Blogarchiv - 2019
Ich war am überlegen, ob ich einen gesonderten Beitrag für das Gesamtjahr 2019 schreibe. Da es aber außer ein paar Zahlen nicht sonderlich viel zu berichten gibt, ergänze ich die Monatsübersicht entsprechend.
Sparquote und Cash Dezember
Neben meinem Dauerauftrag von 1.000 € habe ich diesen Monat 2.000 € zusätzlich gespart. Die Dividendeneinnahmen beliefen sich auf 780 €, somit nahm mein Investitionskapital um 3.780 € zu. Die Aktienkäufe schlugen mit 3.794 € zu Buche und meine Reserven liegen bei etwa 19.300 € wie im Vormonat.
Hallo,
hier meine Depotvorstellung :)
Kurz zu mir, ich bin Thomas, 38 Jahre jung und gebürtig aus Dresden. Von Beruf bin ich Koch und seit Mai 2009 in der Schweiz (Luzern) ansässig und werde es auch bleiben. Die deutsche Politik ist nun ja ..... und die Lebensbedingungen sind für mich hier einfach besser. Ich habe im Januar 2018 aktiv angefangen in Aktien zu investieren und verfolge die Wachstumsstrategie, wobei auch ein paar Dividendentitel im Depot sind.
Eine der spannendsten Auswertung für mich ist, wie sich die Dividenden von meinem Depot entwickelt haben. Bei meinem sehr langfristigen Ansatz kann ich so überprüfen, ob ich im Plan liege, wo die Reise hingehen könnte oder ob ich akuten Handlungsbedarf sehe und ich an meiner Strategie etwas ändern muss.
Bei dieser Betrachtung geht es nicht um Beträge in absoluten Zahlen, sondern um die prozentuale Entwicklung bei den Unternehmen. Das Ganze ist zwar mit etwas Arbeit verbunden, da ich aber die Zahlen (Dividenden) unter dem Jahr regelmäßig erfasse, ist dies überschaubar.
Sparquote und Cash
Diesen Monat habe ich 2.000 € gespart, die Dividendeneinnahmen lagen bei 746 € netto.
Die Investitionen beliefen sich auf 3.520 €. Für weitere Käufe stehen mir 19.300 € zur Verfügung.
Jede Woche bekomme ich Anfragen, ob ich nicht Artikel gegen Bezahlung erstelle oder bereits fertige Artikel veröffentlichen möchte. Einige Unternehmen fragen direkt nach meiner Preisliste, andere sind regelrecht unverschämt und fordern, dass ich für sie (kostenlose) Werbung auf meinem Blog mache. Da ist alles dabei - seriös und unseriös. Inzwischen lösche ich die Anfragen und antworte nicht mehr. Ist da unhöflich? Manchmal ja, aber irgendwann nervt das ungemein und ich habe keine Lust, dauernd zu begründen, warum ich nicht will. Ich will nicht - Punkt. Der Blog soll den Lesern und mir zum Erfahrungsaustausch dienen und man soll sich gegenseitig helfen.
Die Leser, die schon länger den Blog verfolgen, wissen, dass ich den Blog versuche "sauber" zu halten und keine weitere Monetarisierung anstrebe. Nun veröffentliche ich doch die Vorstellung eines Startups?
Das Ganze ist darin begründet, dass ich mit Julius schon länger Kontakt hatte und er mir sehr früh von seiner Geschäftsidee erzählte. Ich finde die Idee gut und sagte ihm zu, dass er einen Artikel schreiben soll, den ich dann auf dem Blog veröffentliche und ihn so unterstütze. Julius und seine Mitstreiter sind recht rührig und gehen das alles sehr professionell an. Vielleicht hat ein Leser selber Platz zum Vermieten oder ebenfalls eine Idee für ein Unternehmen?
Hier der Beitrag von Julius:
Sparquote und Cash
Neben meinem Dauerauftrag von 1.000 € habe ich diesen Monat 1.000 € zusätzlich gespart. Die Dividendeneinnahmen beliefen sich auf rd. 840 € und somit konnte ich dem Depot 2.840 € zuführen. Für Aktienkäufe benötigte ich 7.989 € und mein freies Kapital liegt zum Monatsende bei 20.110 €
Dividenden
Ich erhielt Dividendenzahlungen in Höhe von 840,19 €.
Im Vergleich zum Oktober 2018 (485,59 €) ist das eine Steigerung um 354,60 € oder 73,02 %.
Die gesamten Dividendeneinnahmen 2019 liegen bei 6.680,93,€.
Die Zahlungen kamen von:
Mich hat der Leser Sonny angeschrieben und sich bereit erklärt, sein Depot den anderen Lesern vorzustellen.
Er meint, dass seine Frau und er ein sehr kleines Depot hätten und würde gerne mit der Veröffentlichung die Tipps der Leser annehmen bzgl. der weiteren Vorgehensweise. Ich meine, als Student ein Depot mit über 20.000 € aufzubauen, ist eine respektable Leistung.
Aber lest selbst:
Das Buch richtet sich ganz klar an Einsteiger und Börsianer, die bisher eher planlos investierten. Der Autor will seine Leser dazu animieren, endlich ihr finanzielles Geschehen in eigene Hände zu nehmen und eine Rendite, die höher ausfällt als die Inflationsrate, zu erzielen. Bei allen vorgestellten Anlagen verweist der Autor immer wieder darauf, das Vermögensbildung eine langfristige Geschichte ist und nicht über Nacht geht. Wer meint, schnell reich werden zu wollen, begibt sich in den Bereich der Spekulation, was eher selten bis gar nicht funktioniert.
Dominion Energy (D) ist ein klassischer Energieversorger. Das Unternehmen beliefert ca. 7,5 Mio. Kunden mit Strom und Gas in 18 Bundesstaaten der USA. Das Unternehmen zählt zu den größten Versorgungsunternehmen der USA und investiert neben Kohle-, Gas- und Kernkraftwerken verstärkt in erneuerbare Energien mittels Solaranlagen, Wasser- und Windkraftwerke. Dominion besitzt eigene Überlandleitungen, Gaspipelines und ein LNG-Terminal. Die Geschichte des Unternehmens reicht bis in das 18. Jahrhundert zurück und ist durch Expansion und Zukäufe stetig gewachsen. Seit 2017 firmiert das Unternehmen unter dem Namen Dominion Energy (vorher Dominion Resources).
Seit wann genau eine Dividende bezahlt wird, habe ich nicht herausfinden können. Die erste mir bekannte Dividende wurde im Februar 1986 ausgeschüttet. Dominion schüttet die Dividende in den Quartalen 3/6/9/12 aus. Eine Kürzung der Dividende fand seither nicht statt und seit 2004 wird die Dividende ohne Unterbrechung erhöht.
Stand 10/2019
Sparquote und Cash
Neben meinem Dauerauftrag von 1.000 € habe ich diesen Monat 2.000 € zusätzlich gespart. Die Dividenden-einnahmen beliefen sich auf 709 €, somit nahm mein Investitionskapital um 3.709 € zu. Die Aktienkäufe schlugen mit 3.459 € zu Buche. Aktuell habe ich etwa 25.200 € zur Verfügung.
Dividenden
Ich erhielt Dividenden mit einer Summe von 709,66 € netto. Im Vergleich zum Sept. 2018 (479,67 €) ist das eine Steigerung um 229,99 € oder 47,95 %.
Die gesamten Dividendeneinnahmen 2019 liegen bei 5.870,74 €.
Die Zahlungen kamen von:
Sparquote und Cash
Diesen Monat habe ich 3.000 € gespart und die Dividendeneinnahmen lagen bei 674 € netto. Der verkauf von Kraft Heinz brachte 3.298, damit habe ich dem Depot 6.972 € zugeführt.
Die Investitionen beliefen sich diesen Monat auf 6.781 €. Für weitere Käufe stehen 25.000 € zur Verfügung.
Anlass für einen Depotcheck gab letztlich die Entwicklung von Kraft Heinz und ich wollte meine Investments schon länger überprüfen, ob nicht eine Depotanpassung erforderlich ist. In letzter Zeit fiel es mir auch zunehmend schwerer, gut gelaufene Titel nachzukaufen.
Bei meiner Überlegung steht nicht das Unternehmen und sein Geschäftsmodell im Vordergrund, auch nicht mein Depotaufbau und die Diversifikation. Solange ein Unter-nehmen läuft, habe ich keine Veranlassung einzugreifen.
Ich stellte mir zunehmend die Frage, ob ich z. B. eine Microsoft oder Texas Instruments bei diesen Kursen aufstocken soll oder letztendlich gezwungen bin, mir eine Alternative zu suchen. Dies würde aber bedeuten, dass ich eine weiteres Unternehmen in mein Depot nehmen müsste. Da mein Investition von rd. 500.000 € fix ist, müsste ich den Betrag durch 51 teilen und 9.800 € statt 10.000 € investieren. Das ist natürlich nicht schlimm, aber ein neues Unternehmen zu finden ist gar nicht so einfach. Daher habe ich die letzten Wochen ein wenig Hausaufgaben gemacht und von den 50 Aktiengesellschaften in meinem Depot die Dividendenzahlungen der letzten 10 Jahre zusammengetragen. Dies war erforderlich, da ich die durchschnittlichen Dividendensteigerungen der letzten 5 Jahre und 10 Jahre wissen wollte.
Sparquote und Cash
Neben meinem Dauerauftrag von 1.000 € habe ich diesen Monat 1.000 € zusätzlich gespart. Die Dividendeneinnahmen beliefen sich auf rd. 729 € und somit konnte ich dem Depot 2.729 € zuführen. Für Aktienkäufe benötigte ich 6.495 € und mein freies Kapital liegt zum Monatsende bei 24.800 €
Dividenden
Ich erhielt Dividendenzahlungen mit einer Summe von 728,91 €.
Im Vergleich zum Juli 2018 (449,19 €) ist das eine Steigerung um 279,72 € oder 62,27 %.
Die gesamten Dividendeneinnahmen 2019 liegen bei 4.456,58 €.
Die Zahlungen kamen von:
Sparquote und Cash
Neben meinem Dauerauftrag von 1.000 € habe ich diesen Monat 2.000 € zusätzlich gespart. Die Dividendeneinnahmen beliefen sich auf 677 €, somit nahm mein Investitionskapital um 3.677 € zu. Die Aktienkäufe schlugen mit 5.662 € zu Buche. Aktuell habe ich etwa 28.570 € zur Verfügung.
Dividenden
Ich erhielt Dividenden mit einer Summe von 677,08 €. Im Vergleich zum Juni 2018 (461,68 €) ist das eine Steigerung um 215,40 € oder 46,66 %.
Die gesamten Dividendeneinnahmen 2019 liegen bei 3.727,67 €.
Die Zahlungen kamen von:
Nachdem ich immer wieder gefragt wurde, ob es nicht 2019 ein Lesertreffen gibt, war es an der Zeit, eines zu organisieren. Leider geht es aus Zeitgründen dieses Mal nicht, mehrere Termine zur Abstimmung zu stellen. Die Sommerferien fangen am 29.07 an und in den Ferien dürfte es für einige schwierig werden.
Nachdem beim letzten Treffen alle mit der Gaststätte zufrieden waren, lag es nahe, hier wieder zu reservieren. Ich habe rd. 15 Leute angemeldet, wir sind aber noch flexibel. Parkplätze sind ausreichend vorhanden und die Erreichbarkeit ist gut. Auf Wunsch sind sogar Fremdenzimmer verfügbar, wer Nachts nicht mehr heimfahren will (oder kann^^).
Wann? Samstag 27. Juli 2019
Update: Wir treffen uns ab 17.00 Uhr
Mit der Uhrzeit sind wir flexibel und ich richte mich nach euch. Geöffnet ist ab 15.00 Uhr.
Bitte meldet euch hier im Beitrag oder über das Kontaktformular oder über meine Mailadresse, sofern bekannt.
Es ist soweit, die letzten Wochen haben der Finanzrocker Daniel und ich den vierten Podcast aufgezeichnet. Nachdem die ersten drei Folgen ziemlich gut angekommen sind und die Rufe nach einer Fortsetzung nicht verstummten, blieb uns zwangsläufig keine Wahl.
Diesmal geht es um die Depotentwicklung der letzten Jahre, wie sich meine Ziele geändert haben und warum ich das Autodepot aufgelöst habe und mein Auto privat lease. Warum ein ETF im Portfolio gelandet ist und wo ich die Zukunft meiner Investition sehe.
All zu viel will ich nicht verraten. Hört doch einfach mal rein. Mit dem unten stehenden Button, geht es direkt zum Finanzrocker Daniel.
Sparquote und Cash
Diesen Monat habe ich 8.000 € gespart und die Dividendeneinnahmen lagen bei 604 € netto. Der Verkauf von Kontoor Brands brachte 336 € (dazu später mehr). Damit habe ich dem Depot 8.940 € zugeführt.
Die Investitionen beliefen sich diesen Monat auf 11.614 €. Für weitere Käufe stehen 30.529 € zur Verfügung.
Wie genügsamer Konsum zu weniger Arbeit und mehr Freiheit führt.
Der Autor hat in seinem Buch zwölf unterschiedliche Menschen interviewt, die entweder die finanzielle Freiheit anstreben oder bereits erreicht haben. Hierbei geht es nicht um die Frage, wie werde ich am schnellsten finanziell frei, sondern er beleuchtet in deren Lebensgeschichten, wie sie es geschafft haben, nicht mehr arbeiten zu müssen oder kurz davor stehen. Es werden zwölf unterschiedliche Lebensmodelle aufgezeigt, vom Erbschaftsmillionär bis zum digitalen Nomaden. Finanziell frei heisst nicht unbedingt, dass man nicht mehr arbeiten muss. Durch die Anpassung des Konsums kann es auch sein, dass man für seinen Lebensunterhalt weiterhin arbeiten muss, aber die Prioritäten anders gesetzt sind und Zeit für anderes, wie z. B. Reisen zur Verfügung steht. Auch das kann finanzielle Freiheit bedeuten, wenn man sich nicht mehr zum Sklaven des Geldes macht.
Sparquote und Cash
Neben meinem Dauerauftrag von 1.000 € habe ich diesen Monat 2.000 € zusätzlich gespart. Die Dividendeneinnahmen beliefen sich auf 609 € und damit fiel der April fast genauso aus wie der März.
Der Verkauf von Walmart brachte 9.271 €, somit nahm mein Investitionskapital aus dem laufenden Geschäft um 12.880 € zu. Dazu kommen die 30.000 € durch die Umschichtung aus dem Auto-Depot. Diese rechne ich nicht zum regelmäßigen Sparbetrag, komme aber in der Gesamtsumme somit auf 42.880 €.
Die Aktienkäufe schlugen mit 18.135 € zu Buche, und mein freies Investitionskapital liegt bei 33.200 €.
Dividenden
Ich erhielt Dividendenzahlungen mit einer Summe von 609,76 €.
Im Vergleich zum April 2018 (477,27 €) ist das eine Steigerung um 132,49 € oder 27,76 %.
Die gesamten Dividendeneinnahmen 2019 liegen bei 2.445,89 €.
Die Zahlungen kamen von:
Ashford Hospitality Trust (AHT) ist ein Equity REIT, der sich auf Hotels der gehobenen Klasse spezialisiert. Die Hotels befinden sich in den USA. Im Portfolio sind Stand
04/2019 122 Immobilien mit 25.000 Zimmern in 31 Staaten. Der größte Teil des Portfolios läuft unter den Premium-Marken Marriott, Hilton, Starwood und
Hyatt. Ashford hat seinen Hauptsitz in Dallas, Texas und wurde 1968 von Montgomery J. Bennet gegründet, wobei ich nicht weiß, seit wann das Unternehmen in der jetzigen Form
existiert.
Die Eigentümerstruktur ist dahingehend bemerkenswert, dass 16,8 % der Aktien von Insidern gehalten werden, was etwa dem 5,1-fachen des Durchschnitts vergleichbarer REITs entspricht. Vanguard und
Blackrock halten zusammen fast 25 % der Aktien.
Manchmal kommt mir mein Depot vor wie eine Großbaustelle und der Berliner Flughafen nimmt eher den Betrieb auf, als das ich mit meinem Depot fertig werde.
So hat sich einiges in den letzten Tagen in meinem Depot getan und im Mai werde ich kräftig zukaufen können.
Aber der Reihe nach. Letztlich sind es mehrere Ereignisse, die zusammen-getroffen sind und sich gegenseitig bedingen.
REITs sind in Deutschland noch relativ unbekannt und die Informationen über diese Anlageform sind im deutschsprachigen Raum eher rar gesät. Diese Lücke schließt der Autor mit seinem Buch vortrefflich. Eingangs erläutert er die Vor- und Nachteile von direkten Investitionen in Immobilien. Aus meinem beruflichen Alltag kann ich nur warnen, zu blauäugig an Immobilieninvestitionen heran zu gehen, da es viele Fallstricke gibt und der Markt von Profis dominiert wird.
Sparquote und Cash
Neben meinem Dauerauftrag von 1.000 € habe ich diesen Monat 2.000 € zusätzlich gespart. Die Dividendeneinnahmen beliefen sich auf 627 € und der Verkauf von Lexington brachte 4.243 €, somit nahm mein Investitionskapital um 7.870 € zu. Die Aktienkäufe schlugen mit 6.838 € zu Buche, was in der Summe mein Investitionskapital um 1.032 € erhöhte. Aktuell habe ich etwa 8.450 € zur Verfügung.
Dividenden
Ich erhielt Dividendenzahlungen mit einer Summe von 627,30 €.
Im Vergleich zum März 2018 (470,67 €) ist das eine Steigerung um 156,63 € oder 33,28 %.
Die gesamten Dividendeneinnahmen 2019 liegen bei 1.836,13 €.
Die Zahlungen kamen von:
Am Freitag den 22.03 war es soweit. Der Kapital-Gipfel 2019 fand in München statt. Die Veranstaltung ging über den ganzen Tag und war voll von Vorträgen unterschiedlichster Art. Aktien, Immobilien, ETFs, Kryptowährungen, um nur einige Schlagworte zu nennen. Ich war das erste Mal auf solch einer Veranstaltung und daher sehr gespannt, wie es werden würde.
Ich bekomme (hoffentlich) noch einige Bilder und einen Link zum Veranstalter, wo es dann weitere Eindrücke gibt. Diese werde ich in den nächsten Tagen ergänzen.
Anreise:
Der Veranstaltungsort war nur wenige Gehminuten vom Haupt-bahnhof in München entfernt und so war die Anreise mit der Bahn sehr bequem. Kapitalistisch wie ich bin, habe ich mir ein Ticket 1. Klasse gegönnt. Sparsam wie ich bin, habe ich eine Zugbindung genommen und noch einen Gutschein über 10 € einlösen können. Insgesamt hat das Ticket nur noch 83 € gekostet, im Vergleich zum normalen Preis von etwa 180 € zweiter Klasse war das also ein Schnäppchen.
Es hat Vorteile, seine Gedanken nieder zu schreiben. Ich war früher auch immer skeptisch, aber es kann einem unheimlich helfen, wenn man seine Überlegungen nach längerer Zeit wieder liest. Genauso verhält es sich mit der eigenen Anlagestrategie.
Ein Leser, mit dem ich mich regelmäßig austausche, hat seine Gedanken aufgeschrieben und mir diese zur Verfügung gestellt.
Er hat sich auf Hochdividendenwerte spezialisiert und seine Dividendeneinnahmen sind inzwischen beeindruckend.
Ich bekomme viele Mails von Leserinnen und Lesern, die erst seit geraumer Zeit an der Börse investieren. Die nachfolgenden Zeilen können diesen vielleicht helfen und die "alten Hasen" werden wohl in vielen Punkten zustimmen.
Vielen Dank, für das Teilen deiner Gedanken:
Mein Blogger-Kollege Dominik von Finanziell frei mit 30 hat ein neues Buch geschrieben und bat mich, dass ich meine Leser darüber informiere, dass es zur Einführung bei Amazon das E-Book in der ersten Woche für 0,99 € statt 5,90 € und das Taschenbuch für 6,90 € statt 12,90 € gibt.
Ich habe das Buch noch nicht gelesen und kann daher keine Aussage treffen. Da ich noch einige Bücher auf Vorrat habe, wird es mit einer Rezension noch etwas dauern. Aber es sei so viel vorab verraten, das mir eine Seite in seinem Buch gewidmet wurde und ich ein kurzes Interview geben durfte. Mit Klick auf das Cover werdet ihr direkt zu Amazon weitergeleitet, wo ihr nähere Informationen findet.
Im Fernsehen oder bei der Diskussion im Bekanntenkreis über Finanzen, die zugegeben eher selten sind, kommt immer wieder das Thema Kredit zum Gespräch. Nun sind wir (die Leser des Blogs) nicht die Menschen, die einen Kredit brauchen, sondern eher auf der anderen Seite stehen, die Geld zur Verfügung haben. Hier bieten sich natürlich p2p-Kredite und ähnliches an, da einige nicht nur in Unternehmen/Aktien investieren wollen, sondern alternative Geldanlagen suchen.
Der nachfolgende Beitrag regt vielleicht zum Nachdenken an und wurde mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Das im Text verlinkte E-Book steht kostenlos zum Download bereit und gibt Hinweise, was man bei einem Kredit beachten sollte, falls man doch kurzfristig Geld braucht und keine Aktien verkaufen möchte.
Sparquote und Cash
Diesen Monat habe ich 2.000 € gespart und die Dividendeneinnahmen lagen bei 576 € netto. Damit habe ich dem Depot 2.576 € zugeführt.
Die Investitionen beliefen sich diesen Monat auf 3.823 € und mein Barkapital verringerte sich um 1.247 €. Für weitere Käufe stehen 7.412 € zur Verfügung.
Nachdem ich bereits mehrere E-Mails bekommen habe, scheint der Bedarf nach einem Blogbeitrag gegeben zu sein.
Was ist passiert?
The Kraft Heinz (KHC) ist deutlich eingebrochen, da sie erhebliche Verluste gemeldet haben und die Quartalsdividende um ca. ein Drittel von 0,625 $ auf 0,40 $ gekürzt wird.
Vorgeschichte
Kraft Foods ging aus der Aufspaltung von Kraft in Kraft Foods und Mondelez 2012 hervor. 2015 fusionierte das Unternehmen mit Heinz (Ketchup) zu The Kraft Heinz Company. Danach wollte man Unilever übernehmen, was aber nicht klappte. Erst rauschte der Kurs in der Euphorie auf 95 $ hoch, um dann langsam aber stetig den Weg Richtung Süden zu nehmen. Dann der Absturz auf jetzt 35 $.
Das Buch hebt sich angenehm von den "Einsteiger"-Büchern ab und betrachtet die langfristige Entwicklung der Börse. Was funktioniert und was nicht, denn vieles funktioniert nicht, was der Autor gut belegt. Hierbei greift er auf Daten über einen sehr langen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten zurück, die nicht immer einfach zu erhalten sind.
Er untersucht, wie sich die Börse bzw. die Indices in Korrelation zu einzelnen Ereignissen (z. B. Politik) verhalten bzw. ob eine Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren wie Zinsen, Rohstoffen, Staatsschulden, der Konjunktur oder der Inflation gegeben ist. Letztlich bestätigen die Untersuchungen meine Meinung, dass es praktisch nicht möglich ist, eine allgemein verbindliche Strategie von einigen Faktoren abzuleiten.
Der Autor entwickelt zwar ein System mit vielen Indikatoren, wann es sinnvoll ist, im Markt zu sein, aber das Problem hierbei ist, dass es sehr lange Zeiträume betrifft und unser Anlagezeitraum sprich Lebenszeit doch begrenzt ist. Die Backtests seiner Untersuchungen (speziell seines Systems), zeigen zwar teilweise eine beeindruckende Outperformance gegenüber anderen Methoden auf, allerdings werden meiner Meinung nach hierbei anfallende Steuern und Gebühren nicht ausreichend berücksichtigt.
Am Freitag den 22. März findet in München der Kapital-Gipfel 2019 statt.
Zugegeben, es ist das erste Mal, dass ich an so einem Event teilnehme. Es ist ja nicht so, dass ich erst seit kurzem an der Börse tätig bin und mich nicht ausführlich mit meinen Kapitalanlagen beschäftige, aber irgendwie hat mir immer die Zeit oder die Lust gefehlt. Mal war die Anfahrt zu weit oder ich hatte einen anderen Termin (Ausreden findet man genug^^).
Durch das Bloggen habe ich inzwischen viele neue Leute kennengelernt und mein Interesse wurde geweckt, endlich auch an so einem Tag teilzunehmen. So freue ich mich Albert, den Finanzwesir, wieder zu treffen und hoffe mit Christian W. Röhl vom Dividendenadel ein paar Worte austauschen zu können. Er hat einen kurzen Beitrag auf seiner Seite veröffentlicht, der mich neugierig macht.
Das Programm ist sehr vielfältig und ziemlich dicht gepackt, da sind einige Vorträge dabei, die mich interessieren. Infos zum Programm, einen Trailer vom Kapital-Gipfel 2018 und Informationen zu den Referenten findet ihr auf der Webseite:
Ich erhoffe mir natürlich auch, neue Kontakte zu knüpfen (ich habe mir sogar Visitenkarten gedruckt) und würde mich freuen, wenn ich eine Leserin oder einen Leser treffen würde. Hat sich schon jemand angemeldet? Dann können wir gerne per Mail etwas ausmachen.
Sparquote und Cash
Neben meinem Dauerauftrag von 1.000 € habe ich diesen Monat 2.000 € gespart. Die Divi-dendeneinnahmen beliefen sich auf 632 € und mein Investitionskapital nahm um 3.632 € zu. Die Aktienkäufe schlugen mit 14.166 € zu Buche, was in der Summe mein Investitionskapital um 12.102 € verringerte. Aktuell habe ich etwa 8.700 € zur Verfügung. Der Erlös au den Verkäufen Ende letzten Jahres ist damit wieder investiert.
Dividenden
Ich erhielt Dividendenzahlungen mit einer Summe von 632,35 €. Im Vergleich zum Januar 2018 (410,00 €) ist das eine Steigerung um 222,35 € oder 54,23 %. Im Januar habe ich noch meinen Steuerfreibetrag, daher habe ich erstmals die 600 € - Grenze überschritten.
Die gesamten Dividendeneinnahmen 2019 liegen bei 632,35 €.
Die Zahlungen kamen von:
Am 01. Februar startet der Finanzwissen-Kongress 2019 und läuft bis zum 09. Februar.
Worum geht es?
Wie läuft das ab?
Was kostet es?
Das waren so die ersten Fragen, die mir durch den Kopf gingen, als ich darauf angesprochen wurde, ob ich Interesse hätte, daran teil zu nehmen. Zugegeben, ich hatte bisher noch keine Ahnung wie so etwas abläuft. Die nächste Überraschung war, dass ich nicht als passiver Teilnehmer geladen war, sondern als Interviewpartner. Natürlich war ich bereit, ein Interview zu geben. Aus den geschätzten 60 Minuten wurden schnell 90 Minuten und die Zeit war viel zu kurz.
Ich habe es sogar in den Werbetrailer geschafft, den ihr hier anschauen könnt: Trailer
(Man muss nicht Facebook-Mitglied sein, um ihn anzusehen.)
Die Werbebanner möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten:
Meine zwei letzten Neuaufnahmen im Depot sind ein Datencenter-Betreiber und ein Energieversorger. Damit habe ich nun 50 Unternehmen und mein Endziel erreicht. Soll jetzt ein neues Unternehmen aufgenommen werden, muss dafür ein vorhandenes weichen. Investieren soll langweilig sein, daher hoffe ich, dass sich die nächsten Jahre nicht viel im Depot ändern wird, sondern die Dividenden wachsen und ich in Ruhe meine Nachkäufe tätigen kann. Zu viel Aufregung wünsche ich mir nicht.
Ich stelle die beiden Unternehmen kurz vor und habe sie im Bereich Unternehmen ergänzt.
Ich habe zwei neue Werte in mein Depot aufgenommen.
Crown Castle Inc. (CCI) firmiert als REIT und betreibt Funktürme, Funkzellen und ein Glasfasernetz zur Datenübertragung. Zum Einstand habe ich etwa 2.000 € investiert und 20 Aktien gekauft. Die Dividendenrendite liegt bei etwa 4,2 % und das Unternehmen strebt die nächsten Jahre Erhöhungen von 7 % - 8 % an. Die Investition erhöht mein monatliches Einkommen um ca. 4,80 €.
Als Zweiten Wert habe ich Hubbell Inc. (HUBB) ausgesucht. Hubbell stellt verschieden Produkte im Bereich der Elektroinstallation her. Hier habe ich ebenfalls 2.000 € investiert und 20 Aktien bekommen. Die Dividendenrendite liegt bei 3,2 % und ich erhöhe meine Einnahmen hier um 3,60 € Monat.
Einen kurzen Überblick über die beiden Firmen habe ich im Bereich Unternehmen eingefügt und einige Auszüge in diesen Beitrag kopiert.
Das Buch von Florian Müller umfasst 178 Seiten und ist kein klassisches Lehrbuch über die Börse und Anlagestrategien. Es beleuchtet, wie es der Titel bereits aussagt, den digitalen Wandel in der Finanzbranche. Das Zitat von Bill Gates "Banking is necessary, Banks are not" (1994) beschreibt die heutige Situation treffend.
Der Wandel ist Allerortens spürbar. Der Bankbeamte hat ausgedient, den Begriff des "Beamten" hört man nur noch selten, viel mehr möchte die Branche den Begriff Berater etablieren und meint damit letztlich einen Finanzproduktverkäufer. Durch die Finanzwelt geistern viele neue Begriffe wie Fintechs, Roboadvisor, KI (Künstliche Intelligenz), Kryptowährungen und Crowdfunding, um einige Schlagworte zu nennen. Was hat es mit den Begriffen auf sich und was steckt eigentlich dahinter? Welche Auswirkungen hat das auf unsere Zukunft und wie beeinflusst uns die digitale Welt? Was sind Influencer und was spielen Blogger künftig für eine Rolle? Der Autor gibt in den einzelnen Kapiteln viele Antworten auf diese Fragen und wirft einen Blick in die Zukunft, wie disruptive Technologien die Bankenbranche respektive die Finanzwelt verändern.