Monatsübersicht März 2023

Sparquote und Cash

Diesen Monat habe ich 3.000 €  gespart, die Dividendeneinnahmen lagen bei 1.370 € netto.

 

Die Investitionen beliefen sich  auf  6.902 €. Für weitere Käufe stehen  mir 7.900 € zur Verfügung. 

 

  

Dividenden 

Ich erhielt  Dividendenzahlungen mit einer Summe von 1.370,80 € netto. 

 

Im Vergleich zum März 2022 (1.194,72 €) ist das eine Steigerung um  176,08 € oder 14,74 %. 

 

Die Dividendeneinnahmen 2023 liegen bei 4.392,81 €.

 

 

Die Zahlungen kamen von: 


 

 

Aktienkäufe

Ich habe 5 Käufe durchgeführt und die Investitionssumme steigt auf 465.296,34 €.

 


Depotentwicklung

Die Depotentwicklung ist für mich nicht sonderlich wichtig, zumal sie durch die ständigen Zukäufe noch verfälscht wird. Weiterhin kommt es darauf an, wann ich in mein Depot schaue und welcher Börsenplatz von OnVista zur Kursversorgung herangezogen wird. Man kann aber dennoch eine allgemeine Entwicklung ablesen und letztendlich kommt es auf ein paar Euro nicht an.

 

  

 

Was war sonst noch?

Diesen Monat hat sich die Dividendenkürzung von VF Corp. erstmals finanziell in meinem Depot bemerkbar gemacht. Im Januar hat die Kürzung von Gladstone Commercial ihre Spuren hinterlassen und ich bin dieses Jahr insgesamt noch im Minus.

 

Nun neigt der Mensch dazu, derartige Ereignisse über zu gewichten und es lohnt sich, den Blick auf einen längeren Zeitraum zu werfen. Ich erfasse die Dividendenerhöhungen erst seit 2020, aber seitdem haben diese immerhin über 1.800 Dollar gebracht was etwa 100 Euro netto im Monat ergibt und das hoffentlich noch viele Jahre. Auch haben diesen Monat gleich zwei Unternehmen – Archer Daniels Midland und Fastenal – die Dividende im zweistelligen Bereich gesteigert und das alles ohne Streik. Ich bin guter Dinge, dass ich dieses Jahr trotzdem noch positiv abschließe und die Dividendensteigerungen die Kürzungen überkompensieren. Im Vergleich zum Vorjahr liegen die Dividendeneinnahmen dennoch fast 15% höher, obwohl momentan der Wechselkurs ungünstig läuft. Alles in allem ist alles doch nicht so „schlimm“, sondern es läuft sogar ziemlich gut.

 

Wer ähnliche Unternehmen im Depot hat wie ich, dem ist vielleicht aufgefallen, dass die Dividenden von Crown Castle und Digital Realty nicht in der Märzübersicht auftauchen, obwohl diese am 31.03. ausgeschüttet haben. Die beiden Zahlungen machen immerhin 160 € netto aus und ich habe genau genommen die 1.500 Euro-Marke wieder übersprungen. Ab und an kann es passieren, dass eine Zahlung zum Monatswechsel einen Tag vor rutscht. Dies bringt dann aber meine Excelliste durcheinander und der Vergleich zum Vorjahresmonat wird etwas verfälscht. Daher erfasse ich manchmal eine Zahlung bewusst erst einen Monat später, was aber eine persönliche Geschichte ist und zum Jahresende spielt es bei den Gesamteinnahmen eh keine Rolle mehr.

 

Überhaupt sollte man die Dividenden über einen längeren Zeitraum nicht unterschätzen. Ich habe inzwischen 63.000 Euro netto erhalten und bei einer Investition von 465.000 Euro in das Depot, machen diese über 13 % aus. Berücksichtige ich die bisher realisierten Kursgewinne von fast 15.000 Euro, sind das fast 17 %, die ich nicht sparen musste. Wenn ich das Investitionsziel von 500.000 Euro erreicht habe, wird der Eigenanteil mit jeder Zahlung geringer.

 

Der März war ein sehr starker Investitionsmonat mit fünf Käufen, was zur Folge hat, dass ich nur noch neun Unternehmen auf 10.000 Euro bringen „muss“. Daher werde ich ab jetzt nur noch einen Kauf im Monat tätigen, welcher zwar über 1.000 € liegt, aber es geht einfach bis Dezember gut auf. Da mir dann noch ein paar Euro zu meinem Investitionsziel von 500.000 Euro fehlen, werde ich mir noch überlegen, ob ich ein neues Unternehmen ins Depot hole oder den Restbetrag auf die bestehenden Depotwerte aufteile. Aber da habe ich noch ein paar Monate Zeit.

 

In diesem Sinne: Gute Erträge und hoffentlich bald etwas mehr Frühling (das Shit-Wetter geht mir langsam auf den Geist^^)

Kommentare: 72 (Diskussion geschlossen)
  • #1

    Jens (Sonntag, 02 April 2023 14:28)

    Danke für dein Update. Es macht mir Mut und gibt mir etwas Sicherheit wenn sich alte Hasen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Der März war ein recht harter Monat, insbesondere die Reits hat es ganz schön erwischt. Mal sehen wie das Jahr weitergeht, ich sehe noch Rückschlagpotential gegen Sommer bzw. Herbst. Nichts genaues weiß man. Beste Wünsche.

  • #2

    Heiko (Sonntag, 02 April 2023 17:12)

    Super Alex,
    Unaufhaltsam dem Ziel entgegen, konsequent vom ersten bis zum letzen Tag, so geht Investieren. Wieder einen Schritt weiter und das obwohl wieder viel Unruhe in den Märkten herrscht. Wohl dem, der so ein Depot zur Seite hat. Einfach zurücklehnen und Dividende kassieren. Sehr schön anzusehen: der immer größer werdende Dividendenanteil am Gesamtinvest, alles Geld für das du schliesslich nicht arbeiten musstest und das nun für dich arbeitet. Fazit: es läuft! - Rente mit Dividende -
    L.G. Heiko

  • #3

    Detlef (Sonntag, 02 April 2023 21:01)

    Sauber, immer weiter!

  • #4

    DerFinanznomade (Montag, 03 April 2023 09:20)

    Hey Alexander,

    Du hast vollkommen Recht, dass über die Jahre ein immer größerer Anteil des Depots durch die daraus generierten Erträge zustande kommt. Hab das auch mal bei mir recherchiert:
    Aktuell sind das knapp 31 % (108.000 € von 351.000 €).
    Ist ein bisschen höher als bei dir, was aber vermutlich an meinen Optionseinnahmen liegt, welche höher als die Dividenden sind.

    Bei mir gab es im März 4.758 € passives Einkommen, wenn auch das meiste durch den Optionshandel zustande kam. Dividenden hatte ich nur ca. 368 €, da muss ich noch lange sparen, bis ich in deine Sphären aufsteige.

    Mach weiter so!

    Grüße,
    DerFinanznomade

  • #5

    Daniel (Montag, 03 April 2023 12:00)

    Hey Alexander,
    die letzten Jahre war ich nur stiller Mitleser und freue mich jedes Monat über deine Zusammenfassung. Mich würde interessieren ob es für dich zur Debatte steht, dass du 3M, obwohl deine Position ja voll ist, beim aktuellen Rückgang nochmal interessant wäre nachzukaufen? Ich persönlich werde noch etwas abwarten bis die Situation etwas klarer wird. Dann möchte ich meine Position etwas weiter aufstocken.

  • #6

    Bernardo (Montag, 03 April 2023 13:46)

    Wow, Finanznomade... heißt das, Du hattest im März 13T€ "Buchverlust" wenn ich Deine 351T€ Gesamtvermögen vom März mit den 364T€ vom Februar vergleiche? Sind ein paar Deiner Optionsgeschäfte geplatzt?

  • #7

    DerFinanznomade (Montag, 03 April 2023 14:36)

    Hey Bernardo,

    Gut beobachtet, wenn auch deine Schlussfolgerung falsch ist.
    Es waren 13k Buchverlust im Vergleich zum Februar.

    Hat aber nichts mit den Optionen zu tun.
    Die Kurse der ETFs und Aktien im Depot sind gefallen.
    Momentan ist es ein schwieriges Marktumfeld für REITs und einzelne Bankaktien und vor allem auch für 3M.

    Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen.

    Das ist aber eine Lektion, die man erst lernt, wenn man schon länger am Markt unterwegs ist…

    Selbst bei Alexander sind die Buchgewinne um ca. 50.000 vom All-Time-High runtergekommen, und der macht meines Wissens nichts mit Optionen.

    Grüße,
    DerFinanznomade

  • #8

    Bernardo (Montag, 03 April 2023 15:51)

    Hallo Finanznomade,

    da hast Du Recht. Der März war durchaus ein Schlag ins Kontor. Ich dachte nur, dass Du mit den Optionen halt schon ziemlich "exponiert" unterwegs bist und dass es da mitunter öfters mal knallt bei Dir.
    Aber wie immer gilt: Auf Regen folgt Sonne. Und schwache Marktphasen sind oft eine gute Einstiegs- bzw. Aufstockungs-Gelegenheit für Qualitätswerte. Die habe ich auch genutzt. Auch bei 3M...

    Schönen Gruß!

  • #9

    Marco R. (Montag, 03 April 2023 16:16)

    Echt inspirierend, ich bin im Moment mit meinen "jungen" 35 Jahren bei ca. 6k Bruttodividende im Jahr und spare jeden Monat 2,4k in Dividenden und Dividendenwachstums-Aktien.
    (+vermietete Wohnung in einer Universitätsstadt die sich die restlichen 12 Jahre selbst bezahlt +3.5k Nettogehalt)

    Keep going :)

  • #10

    HighRoller (Montag, 03 April 2023 17:34)

    Hallo Marco R.
    das finde ich gut, was Du machst! Wenn ich noch so ein junger Hüpfer wie Du wäre, würde ich es genauso machen. Wenn Du durchhältst und ggfs. sogar noch über die Zeit Dein monatliches Investitionsvolumen steigern kannst, wirst Du in ein paar wenigen Jahren finanziell in ganz anderen Regionen unterwegs sein und ruckzuck 12K Jahres-Bruttodividende oder sogar noch mehr auf dem Tacho haben. Bestes Beispiel ist hier Alexander. Oder auch ich :-)
    Viele Grüße!

  • #11

    Alexander (Montag, 03 April 2023 17:52)

    Hallo zusammen,
    danke für die tollen Kommentare.

    @Daniel (#5),
    ich bin am Überlegen, was ich mit den freien Mitteln zum Jahresende mache. Wenn ich bestehende Positionen aufstocke, dann ist 3M dabei. Erholt sich der Kurs bis dahin etwas, bin ich auch nicht böse.

    @DerFinanznomade (#7),
    richtig, ich mache nichts mit Optionen. Vielleicht würde ich sogar etwas machen, wenn Onvista nicht so teuer wäre. Die Gebühren fressen da mögliche Gewinne. Ein Bankwechsel kommt nicht in Frage, da aus steuerlichen Gründen das Depot als Gemeinschaftsdepot läuft.

    @Marco R. (#9)
    Also da mache ich mir bei dir keine "Sorgen", wie HighRoller schreibt, wirst du bald in ganz anderen finanziellen Regionen unterwegs sein.

    Viele Grüße
    Alexander

  • #12

    Kojak (Montag, 03 April 2023 21:03)

    @Alexander
    Onvista gehört doch zur Commerzbank und Comdirect. Zumindest bei Comdirect gibt es immer wieder Flatrates für Optionsscheine bestimmter Emittenten. Ich glaube irgend etwas um die 3,9€. Alles andere ist nicht sonderlich lohnenswert. Bei relativ eindeutigen Börsenphasen kann man da durchaus ein paar € einfahren. Ich nehme dafür meist Indizes keine Einzelaktien, also DAX, DJ, Nasdaq, S&P 500.

  • #13

    Johann (Montag, 03 April 2023 21:17)

    @Kojak

    Zwischen Optionsscheinen und Optionen gibt es aber einen gewaltigen Unterschied. Zwar kann man mit beiden Instrumenten spekulieren, doch nur mit Optionen lassen sich Prämien vereinnahmen. Und das kann man dann durchaus auch sehr konservativ umsetzen

  • #14

    Chris (Montag, 03 April 2023 21:19)

    Hi Alex,
    das klingt bei dir einfach nach einem sauberen Investieren und dass du deinen Prinzipien treu bleibst. So kann kommen was will. Das wichtigste ist nicht vom Plan entscheidend abzuweichen und weiter sein Ding durchziehen.
    Das bewundere ich sehr und wünsche dir ein schönes Osterfest.
    Viele Grüße
    Chris

  • #15

    Thomas (Dienstag, 04 April 2023 17:56)

    Hast du das Forum abgestellt?

  • #16

    Alexander (Dienstag, 04 April 2023 18:06)

    Hallo Kojak,
    wie Johann schreibt, Optionen und Optionsscheine sind ein riesen Unterschied.

    Hallo Chris,
    danke dir :)

    Hallo Thomas,
    Forum ist noch da, nur den Link habe ich rausgenommen.

    https://www.rente-mit-dividende-forum.de

    Grüße

  • #17

    Andreas (Mittwoch, 05 April 2023 03:41)

    Von 3M würde ich lieber die Finger lassen. Erstens sind die mit einer ganzen Reihe Klagen überzogen, zweitens wird eine viel größere Klagewelle noch kommen: Stichwort PFAS!
    Und drittens bin ich davon überzeugt das spätestens nach den Spin-Offs die Dividendenaristokratie beendet wird was dem Kurs weiter zusetzen wird.

  • #18

    caddy (Mittwoch, 05 April 2023)

    Wieder weit über das eigentliche Ziel hinaus geschossen. Immer noch sehr inspirierend. Vielen Dank.

    Bzgl. 3M : Ich denke da ist bereits einiges eingepreist am Markt immerhin sind sie unter 50% vom ATH. Aber ja: Es bleibt ungewiss wie es dort weiter gehen wird und ist somit ein riskanteres Investment.

  • #19

    LittleD (Donnerstag, 06 April 2023 10:49)

    Moin aus dem Norden,


    3M bietet gerade je nach Glauben eine gute Investitionsmöglichkeit oder Risikoerhöhung an . Kommt drauf an welchen Plan/Zeit jeder von uns hat !
    Börse ist Psychologie pur .
    Habe das selber sehr oft schon erlebt. Beispiel Tesla: habe 2013 zu 118€ jeweils 55 Aktien gekauft damaliger Wert ohne Aktiensplitts . Da kamen fast Täglich Nachrichten das Tesla kurz vor der Pleite stehen usw und Sie schwierigkeiten haben bei der Refinanzierung.
    Hätte ich mich nicht damals von den Nachrichten beinflussen lassen und weiter an Tesla geglaubt währe das Heute ein Gewinn von über 275k nur mit den 55 Aktien.
    Schlussfolgerung , hohe Gewinne sind immer mit hohem Risiko verbunden , wer da Cool bleibt ist zu beneiden , ich bin ein Durchschnitt Typ und deshalb fahre ich auch durchschnitts Gewinne ein und das ist GUT so :-)).
    Lieben Gruss @ll

  • #20

    berny (Samstag, 08 April 2023 20:50)

    @LittleD
    Elon selbst sagte später mal dazu, dass es einige Zeit arscheng wurde. Also war dein Instinkt schon nicht so falsch. Hinterher ist man sowieso schlauer...

  • #21

    mrtott.blogspot.com (Mittwoch, 12 April 2023 18:46)

    Hallo Alexander,
    Glückwunsch zu deinen hohen Dividenden samt Steigerung, obwohl es Dividendenkürzungen gegeben hat. Ich habe im März einen persönlichen Dividendenrekord aufgestellt und blicke dem Treiben moderat angespannt zu.
    Du hast vollkommen Recht, dass wir Menschen negative Dinge gerne übergewichten. Gerade an der Börse gilt stets, einen kühlen Kopf zu bewahren und seine Entscheidungen rational und überlegt zu treffen. Genau das tust du grundsätzlich, daher kannst du entspannt in die Zukunft schauen.
    Dabei wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg.
    Beste Grüße,
    MrTott

  • #22

    42sucht21 (Donnerstag, 13 April 2023 20:40)

    @Alexander
    Ich habe Heute nochmal Ihren ersten Podcast mit Daniel aus 2016 angehört. Kommt einem vor wie eine Zeitreise! So wenige Jahre aber so ein riesengroßer, erfolgreicher Unterschied. Da sieht man wieder was stur & stetig relativ einfach möglich ist bzw für viele möglich wäre.

    Ist das hübsche Foto der blühenden Bäume aus dem Schwetzinger Schlosspark?

  • #23

    Smartix (Freitag, 14 April 2023 09:18)

    @42sucht21: das Foto zeigt ja den Schlosspark von Schwetzingen, mit der roten Moschee im Hintergrund sichtbar.

  • #24

    Thomas (Freitag, 14 April 2023 13:59)

    Hallo und Danke für die Info!
    habt Ihr keine anderen Sorgen als blühende Bäume?
    VG

  • #25

    Smartix (Freitag, 14 April 2023 14:45)

    @Thomas
    Nein, momentan nicht, Danke. Du vielleicht?
    Jedenfalls danke auch, für deine (ungefragte?) Moderatorrolle.
    LG

  • #26

    Alexander (Freitag, 14 April 2023 16:37)

    Moin,

    ganz schön Aufmerksam die Leser hier^^

    Ist doch gut, wenn es uns (weitestgehend) gut geht und wir sonst keine Sorgen haben.

    Danke für das Beantworten der Frage Smartix.

    Grüße
    Alexander

  • #27

    42sucht21 (Freitag, 14 April 2023 20:16)

    @Smartix
    Danke!

  • #28

    Klaus (Sonntag, 16 April 2023 13:04)

    Guten Tag
    Ich habe mal eine Frage an die Dividenden Investoren hier. Was haltet ihr aktuell von Home Depot auf dem Niveau um die 260€ ? 3% Dividende und bislang sehr gutes Dividendenwachstum!

  • #29

    Reinhard (Sonntag, 16 April 2023 13:55)

    @ Klaus

    der Immobilienmarkt in den USA ächzt unter den hohen Zinsen. Höhere Einkaufspreise und gestiegene Lohnkosten bringen auch Home Depot unter Druck. Allerdings verharren die Verbraucherausgaben in den USA wider Erwarten noch immer auf einem hohen Niveau. Die letzten Quartalszahlen von Home Depot waren grundsolide, der Ausblick ebenso. Die Dividende wurde erst kürzlich um 10 % angehoben. Die Bilanz ist in Ordnung (bis auf die etwas zu hohe Verschuldung). Die Bewertung ist inzwischen moderat und liegt leicht unter dem fairen Wert. Wenn wir davon ausgehen, dass in den USA eine milde Rezession folgt und die Zinsen im Mai 2023 ihr Hoch gesehen haben so ist Home Depot auf dem aktuellen Niveau ein Investment wert. Ich habe selbst 21 Anteile im Depot und das reicht mir trotz der attraktiven Kurse als Positionsgröße.

  • #30

    Ratz (Montag, 17 April 2023 18:49)

    Good bye liebes Rente-mit-Dividende-Forum !

    Alles hat seine Zeit und die deine ist wohl langsam vorbei, schade eigentlich. Ich möchte mich bei dir bedanken! Bedanken für interessante und informative Beiträge, Diskussionen und Ansichten. Einiges wurde kontrovers und emotional diskutiert, manchmal wurde getrollt, gelegentlich auch Unsinn erzählt. Aber immer war ein Stückchen wissenswertes dabei, danke dafür !

    So gehe dann in die Annalen des Internet ein, tapfer gekämpft und heroisch geendet. Jeder Wikinger wäre stolz auf dich.

    Gehab dich wohl, du ehrenvolle Plattform menschlicher Ergüsse ! Und allen jetzt verwirrten Forenmitstreiter...Allzeit ein glückliches Investitionshändchen !

    Es grüßt der Ratz

  • #31

    BlindesHuhn (Montag, 17 April 2023 19:31)

    Warum? Funktioniert doch noch oder

  • #32

    Heinz Olaf (Dienstag, 18 April 2023 01:07)

    #30
    Welche Art von Drogen wirfst Du dir denn rein?

  • #33

    Johann (Dienstag, 18 April 2023 16:57)

    # 30

    Egal, was es ist, er sollte weniger nehmen

  • #34

    Alexander (Dienstag, 18 April 2023 17:09)

    Also bei mir funktioniert das Forum.
    Habe auch brav dieser Tage für die nächsten 12 Monate bezahlt.

    Einfach den Link bei den Favoriten rein und man hat seinen Schnellzugriff
    https://www.rente-mit-dividende-forum.de/

  • #35

    Ratz (Donnerstag, 20 April 2023 16:22)

    Och mano, keiner versteht mich. Ich weiß dass das Forum noch funktioniert, aber seit der Button auf der Startseite dazu deaktiviert wurde, glaube ich bemerkt zu haben, das noch weniger Aktivität im Forum stattfindet also sowieso in den letzten Monaten.

    Wie auch immer, ich kann euch versichern...ich bin auch ohne Drogen verwirrt !!!

    Es grüßt der Ratz

  • #36

    Alexander (Donnerstag, 20 April 2023 22:25)

    Hm, wenn es einige so schmerzt.....
    Button fürs Forum ist wieder da ;)

    Es grüßt der Alexander

  • #37

    Chris3 (Freitag, 21 April 2023 11:39)

    Ratz hat ein wichtiges Thema angesprochen. Es sollte, da das Depot langsam gefüllt ist, mehr Traffic auf das Forum umgelenkt werden.

    Grüße

    Chris

  • #38

    Chris3 (Freitag, 21 April 2023 13:36)

    @Alexander

    Hallo Alexander,
    ich habe mir mal Deine Grundannahmen angeschaut.

    Mir ist aufgefallen, dass sie nicht mehr passen.

    Ich würde einen langfristigen Kaufkraftverlust in Höhe von 6% pro Jahr ansetzen, die westlichen ZB werden die 2% aufgeben und 4% zum neuen Normal definieren.
    Folglich sind die Nettodividenden mit 0,94 des Vorjahreswertes zu multiplizieren.
    Welchen Wert hast Du für die Dividendenerhöhung pro Jahr im Durchschnitt angesetzt?
    Die USA-Aktien könnten in eine lange Phase einer Seitwärtsbewegung eintreten, zehn Jahre wären nicht ungewöhnlich.
    Dein Strom aus gesetzlicher Rente würde ich ebenfalls mit 0,94 multiplizieren und die durchschnittliche jährliche Erhöhung definieren. In Zukunft könnten die Erhöhungen auch gestaffelt ausfallen.
    Solange die BRD nicht die Pensionen wie andere Staaten auf ein akzeptables Niveau abgesenkt hat, wird zur Ablenkung die Aufmerksamkeit auf die Bezieher einer hohen gesetzlichen Rente gelenkt werden.

    Grüße

  • #39

    Ratz (Freitag, 21 April 2023 16:57)

    Holla Chris3, das sind aber viele Annahmen auf einmal, Respekt ! Da würdest du einen langfristigen 6%igen Kaufkraftverlust antizipieren, dann noch eine Entscheidung der Zentralbanken auf 4% mal aus dem Ärmel schütteln...auch eine 10jährige Seitwärtsbewegung und Entwicklung der gesetzlichen Rente. Himmel hilf, ist das alles kompliziert.
    Ich mach mir das Leben leichter und treffe einfach mal eigene Annahmen und warte was das Leben so für mich bereithält :-)

    Ratzige Freitagsgrüße

  • #40

    Ratz (Freitag, 21 April 2023 17:30)

    Danke Alexander ! Hab im Forum jetzt mal ein paar neue Themen eröffnet, vielleicht klappt ja das Anfüttern um die Forenkollegen ein wenig zum mitmachen zu motivieren.

    Gruß from Freuderatz !

  • #41

    Dipferlscheieieiei (Freitag, 21 April 2023 21:50)

    @Chris3
    Ich würde besser mit 0,93578 multiplizieren. Nach meinen monatelangen Recherchen und Berechnungen kam ich zu diesem Ergebnis.

  • #42

    Johann (Samstag, 22 April 2023 10:22)

    @ Chris3

    Nur ein paar Überlegungen zu deinen Ausführungen:

    1. Ist dir aufgefallen, dass Alexander sein ursprüngliches Ziel von 1000 Euro Nettodividenden im Monat bereits mehr als übererfüllt hat?

    2. Vollkommen egal, wie die Inflation in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ausfallen wird, und das kann niemand verlässlich prognostizieren: Wenn er seine Strategie weiter so fortsetzt, wovon ich ausgehe, kann er sich gar nicht dagegen wehren, langfristig immer reicher zu werden und immer höhere Cashflows zu erzielen. Übrigens: Viele der gehaltenen Unternehmen dürften ihre Dividenden langfristig mindestens im Einklang mit der Inflation erhöhen.

    3. Die entscheidende Frage: Was wäre die Konsequenz, wenn die Inflation in den nächsten 20 Jahren bei 6% liegen würde (was ich für äußerst unwahrscheinlich halte)? Wäre es dann sinnvoller das Geld auf dem Sparbuch liegen zu lassen? Oder wäre es intelligenter, sich an Unternehmen zu beteiligen, die ihre Preise langfristig erhöhen können? Man könnte das Geld natürlich auch sofort rausballern. Was ich aber auch nicht für eine nachhaltige Strategie halte. Was schwebt dir sonst vor: Kryptos, Gold?

  • #43

    Alexander (Samstag, 22 April 2023 11:14)

    Hallo Chris3,
    irgendwelche Annahmen treffe ich nicht mehr, man kann nur falsch liegen. Natürlich stellt man so seine Überlegungen an, was kommen könnte und welchen Einfluss das auf das eigene Depot etc. hat.

    Sollten wir langfristig eine Inflation von z.B. 6% haben, sollten die Dividenden das ausgleichen. Die Preissteigerungen werden von den Unternehmen vorgenommen und diese versuchen natürlich die Marge zu halten oder zu verbessern. Die Seitwärtsbewegung am Markt, wenn du damit die Kurse meinst, dann ist das für die Dividendeneinnahmen irrelevant. Ich will nicht verkaufen.
    Die Renten steigen in einem gewissen Verhältnis mit den Tarifabschlüssen und wenn die Regierung hier Gesetzesänderungen macht, kann man sich eh nicht wehren.

    Betrachte ich rein subjektiv meine persönliche Situation:
    Meine Kapitalanlagen decken aktuell meine Fixkosten (US-Depot) und meine Lebenshaltungskosten (restlichen Depots und Immobilien). Die letzten Erhöhungen (Strom, Wasser und Abwasser etc.) sind da bereits berücksichtigt. Sollte die Inflation anhalten, so sind einige Erträge über eine Wertsicherungsklausel gedeckt, dass sich hier nichts ändert. Wie bereits angemerkt, auch die Dividenden werden wachsen.

    Mein Gehalt und später die Rente sind mein Taschengeld und stehen zur freien Verfügung. Sollte das freie zur Verfügung stehende Kapital schrumpfen, dann wird auf einen Urlaub verzichtet (3 statt 4 im Jahr), was mit zunehmenden Alter sowieso beschwerlicher wird und die Reisen kleiner werden. Man braucht einfach weniger Geld.

    Meine restliche Lebenserwartung liegt optimistisch bei 30 Jahren. Meine Erträge und mein Kapital (Aktien, Immobilien etc.) sollten problemlos langen, zumal ich notfalls auch mal etwas verkaufen kann. Daher mache ich mir weniger Gedanken, wie sich das alles in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnten entwickelt, sondern fahre hier defacto auf Sicht und reagiere, wenn es erforderlich wird. Ich bin mit der Aufbauphase fertig und muss nur noch den Status Quo erhalten. Echter Luxus.

    Grüße Alexander

  • #44

    Chris3 (Samstag, 22 April 2023 13:17)

    #43

    Hallo Alexander

    Ich bezog mich auf den Reiter "Der Plan" mit der Anregung "anpassen".

    Ich nehme zur Kenntnis, dass der Großteil der aktiven Mitglieder mental und bezüglich Anlage sich in einer anderen Bewusstseinsblase befinden.
    Je nach Höhe und Art der Anlage interessiert man sich für unterschiedliche Themen.

    Würdest Du bitte meine Beiträge im Forum als Chris3 und evt. auch als Gast löschen.
    Vielen Dank.

    Ich werde hier den einen oder anderen Monat, die Entwicklung des Depots mit meinen abgleichen. Allerdings beträgt der Aktienanteil meiner Depots nicht einmal 15 %, inklusive Shortanteilen. Wobei die Rendite dieses Jahr bei 15% in EUR liegt und ich ausgewählte Buchgewinne zur Zeit anfange zu realisieren, damit könnte der Anteil auf 10% sinken.

    Da mir verschiedene Depots zur Überwachung anvertraut sind, muss ich zahlreiche Variablen berücksichtigen, inklusive der Entnahmepläne.

    Den Status Quo zu erhalten, ist je nach Höhe des Anlagevermögens derzeit die größte Herausforderung und mein vorrangiges Ziel.

    Grüße



  • #45

    Alexander (Samstag, 22 April 2023 15:07)

    Hallo Chris3,
    da habe ich dich wohl falsch verstanden. Im Bereich "Plan" mache ich vielleicht eine Anpassung. Im Forum werde ich keine Beiträge löschen. Ich verfolge das Geschehen und greife bei Bedarf ein. Mir ist bei dir jetzt nichts "Schlimmes" aufgefallen ;)

    Grüße Alexander

  • #46

    Ratz (Samstag, 22 April 2023 15:12)

    Jetzt schmollt er, das wollte ich nicht :-(

    ...mental in einer anderen Bewusstseinsblase...der ist dir gelungen ! Aber als sooo dünnhäutige Diva musste dich jetzt auch nicht präsentieren.

    Grüße vom Verwirrblasenratz

  • #47

    Johann (Samstag, 22 April 2023 15:20)

    @ Chris3

    Um zu versuchen, deinen Ansatz zu verstehen. Du gehst also davon aus, dass die Inflation auf absehbare Zeit hoch bleiben wird und die ZB die Zinsen daher auf einem hohen Niveau belassen werden. Deshalb werden die Kurse seitwärts laufen, wie du schreibst. Vielleicht fallen sie auch. Deshalb wirst du die Aktienqoute weiter runterfahren. So weit richtig?

    Steigst du dann auf dem Tiefpunkt wieder ein, oder was ist deine Strategie? Wenn sich das über Jahre hinzieht, würdest du einen hohen kaukraftverlust erleiden. Oder gleichst du den durch geschicktes Trading aus?

  • #48

    Johann (Samstag, 22 April 2023 15:27)

    Ergänzung

    Den Kaufkraftverlust würdest du natürlich nur erleiden, wenn es dir - aus welchem Grund auch immer - nicht gelingen sollte, den Tiefpunkt zu erwischen. Das soll das eine oder andere Mal schon vorgekommen sein

  • #49

    HighRoller (Samstag, 22 April 2023 18:45)

    Ich mach´s wie Alexander. Da ich ca. 1 Jahr jünger bin als er und auch sonst in etwa über das gleiche "Setting" verfüge, bin ich genauso tiefenentspannt wie er.
    Deshalb: Nicht verrückt machen lassen, die "richtigen" Aktien mit guter Dividende und/oder gutem Dividendenwachstum bei passender Gelegenheit einsammeln und fertig ist der Lack. Wer Inspiration bzgl. Titel-Auswahl braucht, wird auf jeden Fall in Alexander´s Depot fündig.

  • #50

    Thomas (Sonntag, 23 April 2023 10:05)

    Was immer super hierher passt ist folgendes Zitat:
    Jeff Bezos, einer der reichsten Männer der Welt, fragte Warren Buffett einst: „Du bist der zweitreichste Mann der Welt — wenn es doch eigentlich so einfach ist, reich zu werden, warum kopiert niemand deine Strategie?“, worauf der Buffett antwortete: „Weil niemand langsam reich werden möchte.“
    Thats it.

  • #51

    Johann (Sonntag, 23 April 2023 13:43)

    @ Thomas

    Ich verfolge zwar selber eine Buy and Hold-Strategie und bin zu einem gewissen Grad Buffett-Fan. Für den Reichtum, den er angesammelt hat, braucht es aber etwas mehr. Er hat den S&P 500 über Jahrzehnte geschlagen, Millionen und später Milliarden von Investorengeldern eingesammelt und eines der größten Unternehmen der Welt aufgebaut …

    Aber für meine Zwecke und Ambitionen reicht Buy and Hold vollkommen aus, und es ist für die meisten von uns wohl auch die beste Strategie. In dieser Hinsicht gebe ich ihm recht

  • #52

    Chris3 (Sonntag, 23 April 2023 23:19)

    #47

    Hallo Johann

    Das kommt auf das Depot an. Bei einigen Depots ist es nicht möglich oder sinnvoll zu traden.
    Man benötigt einen Beschluss oder Dividenden werden steuerlich anders als Aktiengewinne behandelt, der Unterschied kann 100% nach Steuern bedeuten, entweder 0 % und andernfalls knapp 50%.

    Heute wurden die Lohnerhöhungen vom öffentlichen Dienst bekanntgegeben und damit im gesamten Staatsapparat mit bis zu 17 %. Meine erwartete Teuerungsrate von durchschnittlich 6% ist noch sehr optimistisch.
    6% bedeutet eine Halbierung der Kaufkraft in 11 Jahren, 17% in 4 Jahren.

    Die Inflation ist im Prinzip als Vermögenssteuer zu betrachten, eine Vermögensteuer auch auf die zukünftigen Zahlungsströme.

    Mit kurzlaufenden Anleihen nehmen die Vola aus dem Depot.
    Aktien müssen bestimmte Aufgaben im Depot erfüllen und preiswert sein, sonst sind sie beim Kauf nur eine Beimischung.

    Grüße

  • #53

    Tjark (Montag, 24 April 2023 09:11)

    # 52

    Da habe ich gleich vier Fragen zum letzten Satz:
    1. Was sind die bestimmten Aufgaben, die Aktien im Depot erfüllen müssen?
    2. Welche zuverlässige Messgröße sagt aus, dass Aktien preiswert sind?
    3. Wann ist ein Vermögensbestandteil eine Beimischung und wann nicht?
    4. Welcher Vermögensgegenstand, wenn nicht Aktien, wäre der Hauptbestandteil?

  • #54

    TjaDD (Montag, 24 April 2023 10:35)

    DDorder = Ratz = Tjark
    + diverse andere Pseudonamen

    tja, in seinem wahren Innern kann man sich nicht verstellen.
    Es gibt hier nur einen, der immer und immer wieder stänkert.

    Warum macht man das? Weil man mit seinem Leben unzufrieden ist, einem langweilig ist oder weil man sich grundsätzlich besser stellen möchte bzw. andere Herabwürdigen

    solche Menschen sind widerlich

  • #55

    HighRoller (Montag, 24 April 2023 11:34)

    Mich würde es jetzt aber dennoch brennend interessieren, welches "Setup" Chris3 fährt, wenn er nur eine Aktienanteil von 15% hat, den er dann noch auf 10% reduzieren will. Den Großteil werden dann wohl ETFs stellen?

  • #56

    Tjark (Montag, 24 April 2023 11:56)

    # 54

    Nun mal langsam. Ich bin hier erst seit zwei oder drei Monaten aktiv. Vorher habe ich aber geraume Zeit mitgelesen. Mir ist nicht bewusst mit meinen Beiträgen in diesem Blog jemals gestänkert zu haben.

    Offenbar ist mein Beitrag # 53 Anlass für diese Annahme. Das kann ich nicht nachvollziehen, da es sich um nicht mehr als Fragen handelt. Die kann man beantworten oder halt nicht. Ich finde die Fragen auch nicht in irgendeiner Art provozierend.

    Grundsätzlich jedoch teile ich die Ansicht, dass hier von einer tatsächlichen Person unter verschiedenen Aktivitäten in der beschriebenen Art agiert wird.

    Ich habe mit den in # 54 genannten Protagonisten aber nun wirklich überhaupt nichts zu tun.

  • #57

    Ratz (Montag, 24 April 2023 13:17)

    Und den Ratz gibt es hier auch nur einmal...bin weder Tjark noch Dörfer noch sonstwer

  • #58

    Johann (Montag, 24 April 2023 13:49)

    Hi Chris3

    Gerade wenn man von einer so hohen Inflation ausgeht, muss man die doch irgendwie ausgleichen. Deine diesbezügliche Strategie habe ich noch nicht verstanden. Worin investierst du, wenn Aktien nur eine Beimischung sind? Kurzlaufende Anleihen senken natürlich die Vola, ein Inflationsausgleich lässt damit aber selbstverständlich nicht erreichen

  • #59

    HighRoller (Donnerstag, 27 April 2023 14:38)

    Schade, ich hätte jetzt wirklich gerne etwas mehr über den Depot-Aufbau von Chris3 gehört. Das werden wir aber wohl eher nicht erfahren. Seine bisherigen Aussagen waren leider nicht sonderlich detailliert und haben hier bei einigen Leuten eher für noch mehr Fragen statt neuer Erkenntnisse gesorgt.
    Zumal er ja offenbar auch noch die Depots von anderen Personen betreut. Ich würde so eine Aufgabe gar nicht erst annehmen. Sollte dabei etwas schief gehen, dann kann es ziemlich unangenehm werden.

  • #60

    Reinhard (Donnerstag, 27 April 2023 22:12)

    @ HighRoller

    Recht hast Du. Was die zusätzlich verwalteten Depots betrifft so ist Chris3 Zwängen unterlegen a la Fondsmanager, welche oft zum falschen Zeitpunkt kaufen oder verkaufen oder über Gebühr Vorsicht walten lassen. Ich bin mein eigener Herr und kann mir auch antizyklisches Denken und Handeln erlauben. In meinem Depot befinden sich kein Gold, kein Bitcoin und keine Anleihen. 99 Prozent meines Geldes habe ich breit gestreut in grundsoliden Unternehmen. Wie bei Alexander decken meine Dividendeneinnahmen bereits jetzt die gesamten Lebenshaltungskosten. Das ist reiner Luxus, denn bis zum Renteneintritt sind es noch 17 Jahre. Der Kurs einer Aktie ist für mich nur einmal von Relevanz und zwar beim Einkauf.

  • #61

    HighRoller (Donnerstag, 27 April 2023 23:55)

    @Reinhard

    Mir geht´s wie Dir. Kein Gold, kein Bitcoin, keine Anleihen, kein sonstiger Firlefanz. Nur "gute" Aktien :-)
    Bei mir sind´s noch 10 bis max. 12 Jahre bis zum Renteneintritt und meine Dividenden decken mit aktuell ca. 36T€ netto p.a. ebenfalls meine "normalen" Lebenshaltungskosten ab.

    Am Stammtisch, in der Firma oder in der Familie kann man sich mit Gleichgesinnten gerne über die ein oder andere Aktie oder Investment-Idee im Allgemeinen austauschen. Das macht Spaß, erweitert den Horizont und jeder bleibt als Selbst-Entscheider für sein eigenes Handeln verantwortlich. Aber den "Fondsmanager" für andere würde ich niemals spielen! So etwas kann eigentlich nur nach hinten losgehen. Im Versagens-Fall sowieso. Wegen so etwas können sich Familiendramen abspielen und langjährige Freundschaften für immer in Brüche gehen. Im Erfolgs-Fall hat man umgekehrt dann einen Klotz am Bein. Die Erwartungshaltung des finanziell unbedarften "Kunden" wächst stetig und man gerät immer mehr unter Erfolgs-Druck. Und falls dann mal doch ein Jahr wider Erwarten nicht ganz so toll läuft, wird man sofort schief angesehen und man ist im Extremfall dann auch beim Familiendrama.

  • #62

    Pat (Freitag, 28 April 2023 06:38)

    @HighRoller,

    warum gehst Du nicht JETZT in die Rente? 36T€ p.a., dann ist 3.000 Euro pro Monat.
    Ich verstehe manche Anleger nicht, der schon weit über 30k oder mehr p.a. durch Dividende verdient, nicht in die Rente oder Teilzeit gehen. Das Leben ist zu kurz und alle werden sterben, zu schade zu hohe Kante mit ins Grab nehmen. Schwanzvergleiche hier, wer am längsten hat, aber hat nichts zum Leben genießen, traurig.
    Wenn ich 12T€ p.a. verdienen würde, gehe ich dann sofort in die Teilzeit (20h/Woche).
    Natürlich alle netto gemeint.

  • #63

    Tom (Freitag, 28 April 2023 09:05)

    Ich bin jedenfalls froh mit Ende 59 in Vorruhestand gegangen zu sein. Die Dividenden ergeben netto ca. 18000 im Jahr. Mit Rente und drei Betriebsrenten komme ich locker über die Runden. Habe meinen Job wirklich gerne gemacht, wollte aber Herr meiner noch verfügbaren Frei bzw. Lebenszeit sein.
    Die letzten Jahre habe ich an meinen gleichaltrigen Bekanntenkreis tragisch erfahren müssen wie kurz das Leben sein kann.

  • #64

    Johann (Freitag, 28 April 2023 14:18)

    @Pat

    Gut, dass jeder selbst entscheiden darf, wie viel er arbeitet. Hätte ich bereits 3000 netto an Dividenden pro Monat würde ich wohl auch statt 70 eher 40 bis 50 Stunden die Woche arbeiten.

    Mir macht meine Arbeit einfach Spaß, und das ist wohl überhaupt erst mal die Voraussetzung, um ein größeres Depot aufzubauen. Wenn man seine Arbeit hasst, wird das nichts, sofern man nicht erbt oder im Lotto gewinnt

  • #65

    HighRoller (Freitag, 28 April 2023 14:59)

    @Pat und @Tom

    Alles richtig, was Ihr sagt bzgl. Work/Life-Balance, das Leben genießen, solange man noch kann, der reichste Mann auf dem Friedhof, usw.
    Das ist aber vielleicht etwas zu kurz gedacht von Euch. Ihr müsst etwas weiter in die Zukunft sehen. Natürlich könnte ich jetzt sofort aufhören und mir einen Lenz machen, aber wie meine Situation in 10, 20 oder 30 Jahren dann aussehen kann, steht auf einem ganz anderen Blatt. Da braucht nur die Inflation weiter auf hohem Niveau zu bleiben oder sonst etwas passieren und schon merkt Ihr, dass die heute noch so üppig erscheinende Kohle gerade noch so (aber mit erheblichen Einschränkungen) zum Leben reicht.

    Deshalb schrieb ich ja: „36T€ netto aus Dividenden decken meine normalen Lebenshaltungskosten ab“. Das ist eine Feststellung zum heutigen Zeitpunkt und reicht nicht für unerwartete Dinge. Immer vorausgesetzt, man lebt lange genug und muss nicht zu früh abtreten, wie im Bekanntenkreis von Tom leider geschehen (dann machen nämlich alle nachfolgenden Überlegungen überhaupt keinen Sinn):

    Um auch im Ruhestand dauerhaft so leben zu können wie bisher und nicht nur „über die Runden zu kommen“, muss man mindestens den gleichen (leicht steigenden) Geldeingang auf dem Konto haben wie am Ende der aktiven Erwerbszeit. Allein schon, um Sonderausgaben stemmen zu können wie z.B. teure Hobbies, Reisen, neues Auto, neuer Traktor, neues Motorrad, neues Wohnmobil, Ferienhaus, "neues" Haus aufgrund von der Regierung erzwungenem Heizungs-Tausch, Kuren, Rehas, Pflegefall, Altersheim, Privat-Krankenhausaufenthalt, Chefarzt-Behandlung, Operationen, die nicht die Krankenkasse zahlt, usw.

    Die Unterbringung in einem einigermaßen guten Altersheim kostet z.B. derzeit locker 4T€ monatlich - Tendenz steigend. Wer das nicht permanent aufbringen kann, landet ganz schnell in einem Drecksloch. Habe ich schon gesehen - macht keinen Spaß. Wenn man also für solche Dinge nicht genug Geld auf der hohen Kante hat und auch sonst über keine ordentlichen monatlichen Einkünfte verfügt, der ist gekniffen. Ganz davon zu schweigen, wenn man verheiratet ist. Dann kann´s gleich mal doppelt so teuer werden. OK, das ist jetzt alles etwas weit in die Zukunft gesprochen und ich hoffe, dass ich noch mindestens 30 Jahre nicht solche Krankheits-/Altersheim-Themen auf der Agenda habe, aber man kann nie wissen. Man kann aber auch – so wie mein Vater - völlig unerwartet mit 59 sterben. Dann ist ohnehin alles egal.

    Da ich persönlich aber in 10 bzw. 12 Jahren mit Renten-Eintrittsalter 65 bzw. 67 nach meiner derzeitigen Inflations-Kalkulation auf mindestens 10-12T€ netto monatlich kommen will, um damit weiterhin meinen Lebensstil zu halten und ich darüber hinaus auch noch über genug Rücklagen für alle Eventualitäten verfügen möchte, gehe ich eben noch ein paar Jahre arbeiten. Das ist für mich aktuell kein Problem, da mir meine Arbeit als Diplom-Informatiker in der Software-Entwicklung nach wie vor ungemein Spaß macht, ich das auch nicht als Last, sondern eher als "Gehirn-Jogging" empfinde und mir deshalb auch die stetigen Neuerungen in meinem Beruf keinerlei Probleme bereiten. Ich habe einen super Arbeitgeber, ein sehr gutes Gehalt weit über dem Gehaltsvergleichs-Durchschnitt im Berufs-Segment sowie eine Firmenrente der Spitzenklasse. Außerdem habe ich erst 35 meiner 45 Dienstjahre abgeleistet. Das sind noch nicht mal 80% der vorgeschriebenen Dienstjahre. Ich hätte also bei einem Vor-Ruhestand einige Abschläge bei der gesetzlichen Rente und auch bei der Firmenrente, die ich nicht bereit bin, zu akzeptieren.

    Deshalb gehe ich weiter arbeiten, denn ich habe immer noch meinen Spaß dabei – zwar nur mit 50-Stunden-Wochen - und nicht 70 Stunden wie Johann, dem das aber auch nichts auszumachen scheint :-)

  • #66

    Alexander (Freitag, 28 April 2023 16:07)

    @Pat
    Noch eine kleine Ergänzung. Ich komme mit meinen Geldanlagen auf nicht ganz 3k netto im Monat. Aufhören wird alleine deswegen schon schwierig, da wir zu zweit sind. Hier spielt dann die Krankenkasse eine Rolle. Wenn wir uns selber versichern, gehen da ca. 500 im Monat drauf. Dann müsste ich auf "Luxus" verzichten und auf das Geld schauen. Die Rente mit 63, auch mit Abschlägen, geht dann erst mal nicht, da man die letzten Jahre eine Mindestanzahl an Monaten gearbeitet haben muss. Daher arbeite ich weiter, habe aber die Stunden reduziert (aktuell 37h/Woche), weniger wird bei mir wegen dem Job schwierig. Die 4 Jahre schaffe ich aber noch ;)

    In meinem Bekanntenkreis sind auch schon einige kurz vor oder nach dem Renteneintritt gestorben. Richtig kann man es nicht machen, aber ich habe zumindest die letzten Jahre genug fürs Alter vorgesorgt und dabei möglichst wenig Arbeitsaufwand betrieben. Ich sollte mit meinen Einnahmen und einem teilweisen Kapitalverkehr mind. bis 100 abgesichert sein. Wäre ich alleine, könnte ich sofort aufhören und in einem Land mit niedrigeren Lebenshaltungskosten fürstlich leben, aber das ist nicht mein Ziel. Also arbeite ich bis 61, werde dann leider 2 Jahre arbeitslos sein und mit 63 in den vorgezogenen Ruhestand gehen. Wenn die Erträge weiterhin meine Fix- und Lebenshaltungskosten decken, dann sind die Renten (incl. Betriebsrenten) unser Taschengeld und es geht uns sehr sehr gut. Das möchte ich wegen 4 Jahre nicht aufs Spiel setzen, dafür habe ich die letzetn 40 Jahre zu hart gearbeitet. Letztlich bin ich ja schon auf der Zielgeraden.

  • #67

    Tom (Freitag, 28 April 2023 17:31)

    Hallo Highroller,
    Ich kann Dich natürlich gut verstehen!
    Da sich mein Horizont mit knapp 62 aber nicht solange streckt und ich mit abbezahlter Immobilie kw55 Bj 2008 incl. Wärmepumpe � und PV Anlage dem momentanen Wohnstandard erfülle, gehe ich diesem Risiko der Inflation relativ gelassen entgegen. Wie schon gesagt, ich komme mit meinen Einnahmen locker über die Runden, da sind Ausgaben für Urlaube, Motorrad, Skifahren usw. ebenfalls enthalten. Die Dividendenzahlungen werden zumeist reinvestiert. Für mich war dieser Schritt die beste Entscheidung!

  • #68

    Brocki (Freitag, 28 April 2023 18:03)

    Ich kann sagen, dass ich den Schritt in das weitgehend selbstbestimmte Leben - ohne das bisherige irgendwie doch immer fremdbestimmte Berufsleben - bisher zu keinem Zeitpunkt bereut habe. Mein Beruf hat mir Spaß gemacht, das nunmehrige Leben aber noch mehr.

    Ich bin das Ganze nach meinen Maßstäben auch nicht blauäugig angegangen. Allerdings habe ich keine Veranlassung gesehen ernsthaft Dinge oder Situationen einplanen zu wollen, die ich nicht beeinflussen kann. Ich weiß nicht, ob ich es wenn überhaupt oder wann mit erzwungenem Heizungstausch, Kuren, Rehas, Privat-Krankenhausaufenthalt, Pflegefall oder was weiß ich noch alles zu tun bekomme. Ein solche Liste droht ins Unendliche zu gehen, wenn jeder mögliche Wechselfall des Lebens bedacht werden sollte, finde ich. Was aber in der Zwischenzeit stattfindet, dass ist das reale Leben, welches bekanntlich endlich ist.

    Noch ein Wort zu Rentenabschlägen durch vorzeitige Inanspruchnahme. Ich empfehle einmal durchzurechen, welche Alternative die höhere Gesamtauszahlungssumme ergibt, die Variante der vorzeitigen Inanspruchnahme mit Abschlägen oder die spätere ohne Abschläge. Dabei darf nicht vergessen werden, dass das Ende des Zahlungsstromes bei beiden Alternativen gleich ist, da lässt sich nichts nachholen. Wenn man also bspw. 5 Jahre eher mit Abschlägen in den Ruhestand wechselt, wird man ganz sicher 5 Jahresrenten (also 60 Monatsrenten) mehr aus dem jeweiligen Versorgungswerk beziehen. Da mal die Abschlagshöhe gegengerechnet und es besteht gute Aussicht, dass die Gesamthöhe bis zum statistischen Lebensende mit Abschlägen aber früherem Zahlungsbeginn höher sein wird.

    Aber letztlich ist alles eine Sache der persönlichen Lebenseinstellung.

  • #69

    Pat (Freitag, 28 April 2023 19:05)

    HighRoller, Alex, Tom und Johann,

    sehr guten Beitrag geschrieben habt ihr. Wahrscheinlich die beste Seite, die ich je gelesen habe. Ich wünsche mir so sehr, dass wir eine Runde Stammtisch setzen und überalles unterhalten. Sehr hohe Niveau hier, wirklich. Ihr habt viele Punkten recht.
    Ihr wundert bestimmt, mein Deutsch ist nicht so gut, obwohl ich Deutscher und in Deutschland geboren bin. Es liegt an meine Gehörlosigkeit, meine Muttersprache ist Deutsche Gebärdensprache.
    Tollen Beiträge und Alex Blog, weiter so. Ich lese hier sehr gerne.

  • #70

    HighRoller (Samstag, 29 April 2023 01:34)

    @Tom:
    Du Glücklicher! Mein Haus Bj 1937 hat noch eine Ölheizung. Wenn das wirklich alles so kommt, wie angedroht, dann kann das bei mir heiter werden.

    @Brocki:
    Ja, meine Schreckens-Szenarien waren schon etwas provokativ. Natürlich plane ich nicht, dieses gesamte Programm selbst durchzumachen. Gott bewahre. Ich wollte nur damit sagen, dass es immer gut ist, möglichst zeitnah genug eigenes Geld verfügbar zu haben, sollten derartige Katastrophen eintreten. Mein persönlicher Bedarf an Katastrophen ist als „Halbwaise“ bereits mehr als gedeckt. Zum Glück konnte ich zumindest das finanzielle Thema in meinen damals noch recht jungen Jahren schnell abhaken. Deshalb wohl auch mein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis gemäß dem Motto: „Man kann nie genug Geld haben“.

    Bei 5 fehlenden Jahren wird die Rente um 18% gekürzt. Die Betriebsrente wird ebenfalls nicht mehr ganz so üppig sein. Ganz zu schweigen von den 5 Jahren fehlendes Gehalt nebst Bonus-Zahlungen, die auf jeden Fall höher sind als Rente und Betriebsrente zusammen. Wenn man damit zurechtkommt, ist das ja OK. Mir ist das aber ehrlich gesagt aus bekannten Gründen zu wenig gemäß meines o.g. Mottos.

    Alexander hat sich auch ähnliche Gedanken gemacht, wie er im Endspurt auf der Zielgeraden noch ein paar Dienstjahre herausholen kann. Den Trick mit den 2 Jahren Arbeitslosigkeit kenne ich auch. Es ist heute aber tatsächlich nicht mehr so einfach, ohne weiteres in den Vorruhestand zu gehen. In meiner Firma gibt es seit letztem Jahr keine Vorruhestandsregelung mehr, da die Erkenntnis vom Fachkräftemangel offenbar nun auch bis in die Vorstands-Etage vorgedrungen ist.

    @Pat:
    Ja, so ein Stammtisch wäre was Feines. Leider schwer machbar… Und danke für die Blumen :-)

  • #71

    Ddorfer (Samstag, 29 April 2023 07:48)

    Ja Moin,

    es ist ja erschreckend, dass hier manche fast so faul sind wie ich :-)

    Für mich waren die Lebenszeitandersnutzungsschritte Reduzierung der Arbeit (vor n paar Jahren von 40 auf 18 Wochenstunden) und nun das völlige Einstellen abhängiger Lohnarbeit eine Wohltat.
    Es ist "erschreckend", wie schnell der Sand durch die Lebenszeiteieruhr rauscht.

    Finde es schade, aber wohl auch normal, dass ich früher das Thema "Vorzeitiges Arbeitsende" so gar nicht auffm Schirm hatte :-(
    Irgendwie ging es da immer um höher, schneller, weiter - ohne den tieferen Sinn zu hinterfragen.

    Nu wird einfach gelebt und fertig ist die Laube.
    Eine der Erkenntnisse dieser neuen Lebensweise ist erfreulicherweise, dass man viel weniger Geld braucht als man so meint. Und dies geht mit einer Erhöhung der Lebensqualität einher. Einfach weniger sinnlosen Kram kaufen, der einem später eh nur Keller/Dachspeicher/Garage verrammelt - vernünftige Lebensmittel kaufen und selber frisch zubereiten. Kostet nicht viel.

    Dass ich dann bei Renteneintritt in knapp 7 Jahren "Abschläge" haben werde, ist mir völlig egal. "Break even" der Rentenabschläge ist irgendwo knapp nach dem 80sten Lebensjahr. Also in einem Alter, wo der Kapitalbedarf wohl das kleine Problem darstellt. Wenn man überhaupt so alt wird.
    Solange man mit der "geringeren" Rente auskommt, halte ich die frühestmögliche Inanspruchnahme der Rente für völlig logisch.

    Hui,
    was für ein langes Wort zum Samstag.

  • #72

    Tom (Samstag, 29 April 2023 10:34)

    Da stimme ich Dir zu;-) Ich bin auch von 42ten bis 59 in die 32 Stunden Woche gewechselt. Es stimmt schon, man lebt bewusster und in meinen Fall auch gesünder wenn die Freizeit vorhanden ist, beinhaltet lange Spaziergänge, Radtouren und die Lebensmitteleinkäufe werden unter der Woche vormittags erledigt, dementsprechend wird meist gesund gekocht und auch Brot gebacken. Wenn ich dann an einen Montagmorgen bei schönen Wetter zum Skifahren oder mit meiner 1150 GS, 40km Strecke zum Chiemsee ans Sonnendeck, Kaffeetrinken und schwimmen fahre sind diese Momente Lebensqualität pur. An Pat:
    Danke für den netten Kommentar, so ein Treffen wär sicher interessant, vermute aber das wir aufgrund von der Entfernung zu weit auseinander liegen.