Mein neues Immobilieninvestment

Quelle: Google Maps
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Manchmal ergibt es sich, dass einen fantastische Möglichkeiten regelrecht anspringen, nur oft erkennt man es einfach nicht, manchmal auch nicht im Nachhinein. Bei meinem neuen Immobilienengagement war dies jedoch anders. Als ich davon hörte, war mir klar, dass ich daran bleiben muss und dies vielleicht eine vielversprechende Investition werden könnte. Wie ich bereits öfter berichtete, halte ich von Wohneigentum als Kapitalanlage nicht viel und habe schon seit längerem meine Wohnungen verkauft. Wesentlich lukrativer und deutlich weniger reguliert ist der gewerbliche Immobilienbereich, außerdem sind die Renditen hier einiges höher und Rendite wollen wir schließlich alle.

 

Mein neues Immobilieninvestment:

Ich habe einen Parkplatz gekauft, also nicht einen einzelnen Stellplatz, sondern ein Grundstück mit 20 Kfz-Stellplätzen.

 

 

 

Die Vorgeschichte

 

Durch einen Zufall erfuhr ich über einen Bekannten, dass der Freistaat Bayern ein Grundstück mit 20 Stellplätzen geerbt hat, der veräußert werden soll und ob er meine Kontaktdaten als möglichen Interessenten weitergeben dürfe. Natürlich durfte er (Glücksfall 1)! Da war die Gelegenheit, die mich ansprang. Ich hatte schon länger davon gesprochen, dass ein Parkplatz eine durchaus angenehme Art der Investition in Immobilien darstellt. Kaum gesetzliche Vorgaben, gute Renditen, geringer Bauunterhalt und wenig Aufwand. Genau das, was ich suche.

 

 

 

Wie kommt der Freistaat Bayern an Immobilien?

 

Eine Möglichkeit ist, dass er testamentarisch bedacht wird oder es schlicht keine Erben gibt. Auch kann es sein, dass alle Erben das Erbe ausschlagen, weil zum Beispiel Schulden vorhanden sind. Dies war in diesem Fall gegeben, die Erben schlugen das Erbe aus. Nun ist der Freistaat daran gehalten, die Immobilien möglichst gewinnbringend zu veräußern. In diesem Sonderfall war allerdings ein Insolvenzverfahren gegen den Erblasser anhängig und ein Insolvenzverwalter beauftragt, das Grundstück zu verwerten. Natürlich ist ein Insolvenzverwalter gehalten, aus der Insolvenzmasse möglichst viel zu erlösen, aber nicht gleichermaßen an die strengeren Vorschriften der öffentlichen Hand gebunden (Glücksfall Nr. 2).

 

 

 

Recherche

 

Ganz am Anfang einer Investition steht die Grundlagenermittlung. Es gilt, verschiedene Sachverhalte zu klären. Die Lage des Grundstücks kann als durchaus exponiert gelten. Es ist zentral gelegen und nur 300 m vom Hauptbahnhof. In der Umgebung gibt es nur wenige freie Stellplätze und es sind viele Büros, Hotels und Wohnungen vorhanden, d. h. der Bedarf nach Abstellmöglichkeiten für Autos ist auf alle Fälle gegeben. Als nächstes waren mögliche Rechte und Belastungen, die in Abt. II bzw. III des Grundbuches eingetragen sind, zu prüfen. Hier gab es zwei wesentliche Eintragungen, die manch einen vielleicht abgeschreckt hätten.

 

 

Eintragung Nr. 1:

Die Stellplätze auf dem Grundstück sind einem Mehrfamilienhaus in einiger Entfernung zugeordnet und da sie baurechtlich erforderlich sind, durch eine dingliche Sicherung zugunsten der Stadt als untere Bauaufsichtsbehörde gesichert. In Bayern ist es so, dass ein Bauvorhaben in der Regel eine Stellplatzforderung auslöst. Können die Stellplätze nicht auf dem eigenen Grundstück nachgewiesen werden, besteht die Möglichkeit, diese in der näheren Umgebung nachzuweisen. Im ersten Moment erscheint dies als KO-Kriterium. Womöglich hat man gar keine freie Verfügungsgewalt über das Grundstück? Hier hilft es, die Grundakten vom Grundbuchamt zu studieren und in die Bauakte Einsicht zu nehmen (dazu braucht man üblicherweise eine Vollmacht). Hier zahlte sich meine berufliche Erfahrung aus und ich wusste, wo ich mich informieren kann und ich verstehe sogar meistens das Gelesene. Um es kurz zu machen, es existiert ein notarieller Vertrag aus den 1960er Jahren, der aussagt, dass das notwendige Stellplätze für das Gebäude in der XY-Straße sind und ganz wichtig, diese gegen das ortsübliche Entgelt vermietet werden können. Problem gelöst (Glücksfall Nr. 3)! Der Eigentümer des Grundstücks kann die Stellplätze vermieten! Im Baurecht ist es unerheblich, wer auf einem Stellplatz steht, er muss lediglich als Parkfläche zur Verfügung stehen. Jedes Auto, das auf einer privaten Parkfläche steht, belastet nicht den öffentlich Raum. Ich sehe das sogar in meinem Interesse positiv. Der Parkplatz ist baurechtlich notwendig, daher kann hier niemals ein Dritter etwas gegen die Stellplatznutzung unternehmen. Weiterhin ist das Grundstück nicht als Bauland, sondern als private Verkehrsfläche zu bewerten, was bei den Kaufpreisverhandlungen durchaus von Vorteil sein kann.

 

Eintragung Nr. 2:

Wesentlich mehr wog die Eintragung einer privatrechtlichen Hypothekenschuld über 35.000 DM. Das heißt, dem Eigentümer hat ein Dritter Geld geliehen und sich die Leihgabe im Grundbuch rechtlich sichern lassen, ähnlich wie ein Grundschuldeintrag zugunsten eines Kreditinstituts. Solange diese Schuld nicht beglichen ist, kann die Eintragung nicht gelöscht und der Kauf endgültig abgewickelt werden. Dieses Risiko musste ich eingehen. Ich unterschrieb trotzdem den notariellen Kaufvertrag, ohne zu wissen, wie schnell sich dieses Problem lösen lässt. Es könnte ja sein, dass der Inhaber der Sicherungshypothek bereits verstorben ist und die Erben von Kanada bis Australien über die Welt verstreut sind. Dann gute Nacht, sowas kann sich auch Jahre hinziehen. Allerdings konnte der Notar den Rechteinhaber ausfindig machen und binnen kürzester Zeit (gerade mal sechs Wochen) konnte ich die Zahlung leisten (Glücksfall Nr. 4), so dass der endgültigen Eigentumsübertragung nichts mehr im Wege stand.

 

 

 

Die Kaufpreisverhandlungen

  

Vor Abschluss eines Kaufvertrages sollte natürlich der Kaufpreis feststehen. Ich hatte das Glück, bereits als Interessent festzustehen und anscheinend hatte der Insolvenzverwalter keine Veranlassung, weitere Interessenten zu suchen, wenn wir uns einig werden würden. Für mein Angebot erstellte ich eine Wertermittlung für das Grundstück, die allerdings wenig Anklang fand. Vielleicht war diese zu sehr von meinem Eigeninteresse geprägt? Letztlich einigten wir uns auf 70 % des aktuell gültigen Bodenrichtwertes, d. h. auf 58.800 €. Hier war zu berücksichtigen, dass das Grundstück als Bauland nicht in Frage kommt. Weiterhin konnte ich aushandeln, dass alle Nebenkosten wie der Notar, die Grundbucheintragung etc. aus der Insolvenzmasse beglichen werden. Einzig die anfallende Grunderwerbssteuer war von mir zu tragen. Im Gegenzug muss ich die bereits angefallenen Straßenreinigungsgebühren, Grundsteuern und Oberflächenentwässerungsgebühren rückwirkend für etwa sechs Monate übernehmen. Ich habe hier noch keine genauen Zahlen, aber diese werden nach Rückfrage bei der Behörde ca. 200 € betragen. Also durchaus verschmerzbar und steuerlich zudem absetzbar.

 

 

 

Die Kaufpreisfinanzierung

  

Ich hatte zwei Möglichkeiten. Entweder kratze ich alles zusammen und bezahle das Grundstück bar, aber dazu hatte ich keine Lust. Ich hätte meine Reserven auflösen, das Cashkonto vom US-Depot plündern (geht gar nicht!) und das Girokonto quasi auf null runterfahren müssen. Die andere Alternative war, das alles über einen Hypothekenkredit zu finanzieren, was ich auch letztlich machte. Mein Wohnhaus war inzwischen schuldenfrei und ich konnte den Kredit auf das Haus aufnehmen, so dass das Kaufgrundstück nicht belastet wird. Ich rief bei der Bank an, bei der ich noch eine Grundschuld frei hatte und erhielt ein Angebot von 1,35 % auf 10 Jahre fest, was auch meine ursprüngliche Kalkulationsgrundlage war. Nun sollte man nicht das erstbeste Angebot annehmen, sondern vergleichen. Also stellte ich eine Anfrage bei einem Finanzdienstleister und siehe da, das Ganze schaute gleich viel freundlicher aus. Ich bekam ein Angebot von 0,60 % Zins und das auch noch bei der gleichen Bank! Da muss man sich schon etwas wundern. Das Prozedere bis zum Kreditabschluss war gefühlt aufwändiger, als die ganzen Verhandlungen, Notargeschichten etc. im Vorfeld. Jedenfalls konnte auch dieser Teil letztlich gelöst werden. Ich nahm einen Kredit von 60.000 € auf und muss nun anfänglich im Monat satte 30 € an Zinsen zahlen. 

  

 

 

Mietersuche

  

Als künftiger Eigentümer hatte ich natürlich das Interesse, mir nicht 20 Einzelmieter zu suchen, was wieder Arbeit bedeutet. Daher war mein Interesse, einen Hauptmieter zu finden und das auf möglichst lange Zeit. Allzu viel war im Vorfeld nicht bekannt, lediglich, dass der Parkplatz rege genutzt wurde. Nicht einmal der Insolvenzverwalter hatte von einem Mietvertrag Kenntnis. Im Nachhinein betrachtet, war es gar nicht so schwer, herauszufinden, wer den Parkplatz angemietet hat. Auch hier war mir das Glück hold (Glücksfall Nr. 5) und es war ein Einzelmieter, der den kompletten Parkplatz für Mitarbeiter und Kunden benötigt. Ich musste mich also nur noch mit dem bisherigen Mieter einigen, was nach einigem hin und her gelang. Hatte ich geschrieben, dass der Kredit aufwändig war? Im Zuge der Verhandlungen verzichtete ich auf den maximalen Mietertrag, dafür übernimmt der Mieter die komplette Pflege des Grundstücks (Reinigung, Grünflächen, Schneeräumen etc.). Ich habe also mit dem Grundstück selber keine Arbeit und nur einen Mieteingang im Monat zu überwachen. Für die Reinigung und den Winterdienst des Gehweges entlang des Grundstückes habe ich inzwischen einen Vertrag mit einem Dienstleister geschlossen, der sich um alles kümmert. Ich habe hiermit also auch keine Arbeit.

 

 

 

Gibt es auch Nachteile?

  

Bevor ich das Ganze in Zahlen gieße, es gibt auch einen Nachteil bei dieser Investition. Im Vorfeld habe ich mich natürlich rechtlich und steuerlich beraten lassen. Ich habe mir zwar im Laufe der Zeit einiges an Wissen erarbeitet, aber manchmal sollte man doch zu Fachleuten gehen, um sich letzte Gewissheit verschaffen. Der Parkplatz gilt als gewerbliche Vermietung und hier gilt es die Umsatzsteuergrenze zu beachten. Bei einem Umsatz bis 22.000 € im Jahr (erhöht zum 01.01.2020) kann man sich als Kleinunternehmer nach § 19 UStG veranlagen lassen und muss keine Umsatzsteuer abführen. Dies ist sehr wichtig, da mein Mieter nicht umsatzsteuerpflichtig ist und wir die Miethöhe fest vereinbart haben, ich könnte sie also nicht gesondert in Rechnung stellen, sondern müsste sie selber tragen. Weiterhin gilt bei mir als Einzelperson, dass alle Umsätze zusammengerechnet werden, d. h. die Miete, die Blogeinnahmen und meine Nebentätigkeit dürfen diese Grenze nicht überschreiten. Ich bin also künftig gezwungen, weniger nebenbei zu arbeiten. Naja, ich werde es verschmerzen. Ich könnte diese Problematik umgehen, wenn ich eine GBR mit einem Dritten gegründet hätte. Eine GBR läuft dabei eigenständig und wäre bei meiner Umsatzsteuergrenze nicht herangezogen worden. Beim nächsten Projekt werde ich mir einen Partner suchen und Freud und Leid teilen.

 

 

 

Die Zahlen

  

Wer bis hierher durchgehalten hat, wird nun belohnt.

  

Das Grundstück hat 58.800 € gekostet, dazu kommen noch 3,5 % Grunderwerbsteuer 2.058 €, macht in der Summe eine Investition von 60.858 €.

 

Die laufenden Ausgaben liegen bei etwa 110 €/Monat für die Grundsteuer, Versicherung, Gehwegreinigung, Straßenreinigung, Zinsen etc. Genau weiß ich es noch nicht, da noch der Gebührenbescheid von der Gemeinde offen ist, aber die groben Zahlen habe ich erfragt.

 

Die Mieteinnahmen belaufen sich auf 800 €/Monat.

 

Nun kann man sich die Bruttorendite ausrechnen. Ich komme hier auf 9.600 € / 60.858 = 15,77 %.

 

Wenn ich das grob überschlage, habe ich etwa 500 € netto im Monat  (rd. 10 % Rendite netto) zur freien Verfügung. Ich tilge 100 €/Monat und habe somit 400 € für Aktieninvestitionen oder einen Urlaub im Jahr.

 

Arbeitsaufwand?

Praktisch null. Einzig die Steuererklärung kostet mich ca. 15 Minuten im Jahr. Ich halte die Augen offen, falls mich wieder einmal eine Gelegenheit anspringt, damit ich laut "HIER" schreien kann.

 

Sollte euch ein Parkplatz oder eine Garagenanlage angeboten werden, was besseres gibt es selten.

 

 

 

 

Kommentare: 70 (Diskussion geschlossen)
  • #1

    Claudio (Freitag, 14 Februar 2020 19:26)

    Hallo Alex

    Das ist ja wie ein 6er im Lotto! So ein Dusel.
    Gratulation! �

  • #2

    Matthias (Freitag, 14 Februar 2020 20:27)

    Herzlichen Glückwunsch Alex!

    Eine gute Investition wie ich finde.

  • #3

    Börni (Freitag, 14 Februar 2020 20:34)

    Was ist mit den 35.000 DM? Hast du die nicht auch (in Euro) bezahlt?

  • #4

    ajp (Freitag, 14 Februar 2020 20:37)

    Wie kommt es, dass der Mieter 960 € Miete im Jahr zahlt aber selbst nicht Umsatzsteuerpflichtig ist?

  • #5

    ajp (Freitag, 14 Februar 2020 20:38)

    9600 natürlich

  • #6

    affe70 (Freitag, 14 Februar 2020 20:48)

    Glückwunsch. Wenn ich sage, dass ich etwas neidisch auf das Investment bin, dann meine ich das im positiven Sinne. Ich gönne es Dir, hätte die Chance aber auch zu gerne gehabt.
    Ich muss aber auch feststellen: die Chance traf hier einen gut vorbereiteten Investor, der seine Zahlen kennt, rechnen kann und zu einer schnellen Entscheidung fähig ist. Daher nicht unverdient. Nicht viele wären zu einer ähnlich schnellen Entscheidung fähig. Deshalb: Glückwunsch zu der Entscheidung.
    Ich selbst hatte mich vor kurzem ebenfalls zu einem Investment auf Kredit entschieden, daher kommen mir die Berechnungen hierzu recht bekannt vor, aber das ist ein anderes Thema.

  • #7

    Frank (Freitag, 14 Februar 2020 20:51)

    Super!
    Herzlichen Glückwunsch...

  • #8

    Jannis (Freitag, 14 Februar 2020 20:58)

    Hi, ich bin neu in der ganzen Materie in dem Thema Investieren. Ich habe eine Frage : Warum tilgst du nicht die 500€ netto im Monat zusätzlich zu den 100€ um den Kredit schneller abbezahlt zu haben. Wenn ich eines gelernt habe, dann ist das, dass Schulden NIE gut sind.
    LG Jannis

  • #9

    Finanzsenf (Freitag, 14 Februar 2020 21:09)

    Die Kleinunternehmergrenze beträgt an 2020 € 22.000 ;)

  • #10

    affe70 (Freitag, 14 Februar 2020 21:21)

    Jannis, ich will mir nicht anmaßen, für Alexander zu antworten, aber wenn die Rendite deutlich über dem Kreditzins liegt, dann wäre es unter seinen Randbedingungen nicht klug zu tilgen. Früher war es so, wie Du sagst, da hieß die Regel: Du Verdienst nie besser als durch den Abbau Deiner Schulden. Angesichts der heutigen Kreditzinsen ist diese Regel nicht mehr gültig. Statt zu tilgen sollte man mit dem Geld besser noch 5 weitere Parkplätze kaufen.

  • #11

    Chris (Freitag, 14 Februar 2020)

    Herzlichen Glückwunsch zu diesem genialen Investment. Tatsächlich habe ich selbst bei uns nach Parkplätzen bereits geschaut, aber in der Nähe von Stuttgart ist eines rar und das sind Parkplätze! Eine entfernte Bekannte betreibt ein Parkhaus, das muss laut ihren Worten eine Goldgrube sein. Von daher kann ich nur sagen, alles richtig gemacht und wer die Augen offen hält, der hat auch Glück (auch manchmal mehrmals) :)

    Viele Grüße und viel Erfolg
    Chris

  • #12

    Jens (Freitag, 14 Februar 2020 22:06)

    Servus Alexander,
    Was ist mit der "Eintragung Nr.2/Hypothekenschuld " ? Kommt das noch zu den 60k hinzu? Wären dann ca.78k gesamt an Kosten.Und wenn ich das so richtig verstehe,läuft der Kredit bzw.die Rückzahlung 10 Jahre. Ich versteh nur nicht : "ich tilge 100€ und habe 400€ für Aktieninvestitionen..." . (?) Ich geh mal davon aus,das du erstmal alle Einnahmen in die Kreditrückzahlung steckst,also 10 Jahre abbezahlst,und dann,erst dann hast du das Geld zur freien Verfügung.Da du aber dann nach deiner Zielsetzung schon in der Verbrauchsphase bist,wird da mit Aktieninvestitionen wohl nichts mehr.
    Wenn ich das so richtig verstehe....
    Dann,wenn alles abbezahlt ist und pro Monat ca.500€ extra reinkommen ists natürlich ein lohnendes Investment,sofern das dauerhaft mit dem Mieter klappt.

    Viele Grüße,Jens

  • #13

    Thommy (Freitag, 14 Februar 2020 22:15)

    Mit 100€ Tilgung kommst du ja sehr weit ^^ kann man machen, muss man aber nicht

  • #14

    Alex (Freitag, 14 Februar 2020 22:18)

    Selten so einen Dünnschiss gelesen. Die Zahlen ergeben vorne und hinten keinen Sinn

  • #15

    Klaus (Freitag, 14 Februar 2020 23:31)

    Hallo Alex, deine Bruttorendite beträgt nur 13,6%, da du deine laufenden Kosten von den laufenden Einnahmen abziehen musst. Falls die Verbindlichkeiten aus der eingetragenen privatrechtlichen Hypothek noch zum Kaufpreis hinzukommen, wird die Rendite nochmals niedriger. Sie ist noch immer mehr als ausreichend, liegt dann aber zwischen 10,6 und 13,6% brutto und ca. 7-8,5% netto (je nach persönlichem Steuersatz). Beste Grüsse

  • #16

    Alexander (Samstag, 15 Februar 2020 00:32)

    Vielen Dank allen für die positiven Kommentare.

    Hallo ajp,
    der Mieter ist keine Firma, sondern eine Art Behörde. Die sind nicht umsatzsteuerpflichtig und daher auch nicht berechtigt, Vorsteuer abzuziehen.

    Hallo Jannis,
    bei Konsumschulden gebe ich dir absolut recht. Bei einer Investition mit 0,6 % Zinsen, also 30 € im Monat und regelmäßigen Einnahmen aus dem Investment, ist es einfach sinnvoller das Geld anderweitig anzulegen, z. B zu 5% und mehr. Das sind in 10 Jahren immerhin 48.000 €, die ich zusätzlich zur Verfügung haben. Wenn sich jemand eine Wohnung zum Vermieten kauft, zahlen die Wenigsten das Ganze bar.

    Hallo Finanzsenf,
    vielen Dank für den Hinweis, das wusste ich nicht. Komischerweise habe ich diese Woche erst mit einem aus der Steuerbranche gesprochen, anscheinend wusste der das auch noch nicht. Kann ich doch mehr nebenbei arbeiten (Mist^^).

    Hallo Jens,
    die 35.000 DM waren im Endpreis enthalten. Der Parkplatz hat insgesamt 58.800 gekostet. Ich habe den Gläubiger der Grundsicherungshypothek bedient und die Differenz an den Insolvenzverwalter bezahlt.
    Ich tilge nur 100 € im Monat (wollte die Bank als Mindesttilgung). Der Rest steht mir zur freien Verfügung. Nach zehn Jahren habe ich über 12.000 € getilgt und eine Restschuld von etwa 45.000 €. Entweder tilge ich dann den Rest auf einmal oder verlängere Kredit. Das kommt auf das Zinsniveau an. Vielleicht verkaufe ich dann den Parkplatz auch mit schönem Gewinn. Da bin ich entspannt.


    Hallo Alex,
    was ist daran Dünnschiss? Ich drösele das für dich extra nochmal auf.
    Kaufpreis inclusive Grunderwerbssteuer 60.858 €
    Selber bezahlt 858 €, 60.000 € Kredit

    Mieteinnahmen 9.600 € im Jahr

    anfallende Kosten im Jahr
    300 € Gehwegreinigung
    80 € Eigentümerhaftpflicht
    360 € Zinsen
    300 € Grundsteuer, Straßenreinigungsgebühren (Bescheid kommt noch, daher nur ca. Angaben)

    Ausgaben gesamt 1.040 €

    Einnahmen vor Steuer 9.600 € - 1.040 € = 8.560 €

    Steuer rechne ich grob 30 %, etwa 2570 €.
    Nach Steuer verbleiben 8560 € - 2.570 € = 6.080 €, rd. 500 € im Monat

    Also ich sehe da durchaus Sinn. Vielleicht weisst du etwas, was ich übersehen habe?

    Hallo Klaus,
    es kommt auf die Definition Bruttorendite an.
    Wir können uns ja auf den Begriffe Rohertrag (9.600 €) und Reinertrag (8.560 €) einigen.
    Der Reinertrag ist dann mein Steuerbrutto.

    Rendite
    Rohertrag 9.600 / 60.858 = 15,77 %
    Reinertrag 8.560 / 60.858 = 14,07 %
    Nettoertrag 6.080 / 60.858 = 9,99 %

    Viele Grüße
    Alexander

  • #17

    Iceman (Samstag, 15 Februar 2020 05:36)

    Guten Morgen Alex.
    Herzlichen Glückwunsch zu diesem Investment.
    Das klingt wirklich sehr gut.

  • #18

    Kassenwart (Samstag, 15 Februar 2020 07:12)

    Guten Morgen Alex,

    herzlichen Glückwunsch zu diesem sensationellen Investment.

    Wir besitzen einen "Waittimer", (22 Jahre alter MB SLK auf dem besten Weg zum Oldtimer *s*), der in einer Halle im Nachbarort steht.
    Bei der Suche nach diesem Stellplatz ist uns aufgefallen, dass es offenbar eine enorme Nachfrage nach solchen Hallen-Stellplätzen gibt. Da werden teilweise astronomische Summen als Monatsmiete aufgerufen.

    Ich habe von unserem Vermieter frech erfragt, was er denn für die schicke und moderne Halle investiert hat und anschließend mal seinen Businesscase nachgerechnet.

    Im Ergebnis suche ich immer mal wieder nach solch einer Halle.
    Nur offenbar bekommt man sowas nicht auf dem freien Markt. Unser Vermieter hat seine Halle ebenso wie Du über einen Tip bekommen. In dem Fall war es ein Scheidungsfall, der den Vorbesitzer zum Verkauf gezwungen hat.

    Der Vorbesitzer ist nun noch Mieter auf der Außenfläche. Dazu kommen die Mieteinnahmen der Innenplätze, die mittlerweile durch die Installation von Hebebühnen verdoppelt wurden. Und schließlich wurde das Dach großzügig mit PV-Modulen gepflastert, was weitere Erträge bringt.

    Was ich sagen will ist einerseits, dass Du offenbar wirklich enormes Glück hattest diesen Tip zu bekommen. Und ich bin wirklich neidisch, dass Du solche Kontakte hast. Ich habe sie leider nicht. Und andererseits hoffe ich, dass meine Geschichte Deinen Fokus ggf. auf überdachte "Parkplätze" erweitert. Diese sind ebenso aufwandslos wie Deine Parkfläche, bieten aber zusätzliche Einnahmequellen und mehr Fläche. :-)

    In diesem Sinne ein wunderschönes Wochenende und nochmals herzlichen Glückwunsch zu diesem Top-Investment
    der Kassenwart von SchwarzGeld.biz

  • #19

    David (Samstag, 15 Februar 2020 07:47)

    Glückspilz - es sei dir vergönnt - Irgendwann kommt halt die Lawine ins Rollen, oder wie war das ? ;)

    LG
    David

  • #20

    Marco (Samstag, 15 Februar 2020 09:27)

    Gratulation. War schon gespannt, was es für ein Immobilieninvest wird, weil du ja deine vermietete Immobilie verkauft hattest und davon nicht sonderlich begeistert warst. Vielleicht sollte ich auch mal die Augen offenhalten.. allerdings kostet in Hamburg n TG Stellpaltz am Rande von Hamburg schonmal 20.000 ...

  • #21

    Alexander (Samstag, 15 Februar 2020 12:20)

    Hallo Kassenwart,
    man kommt bei uns auch sehr schwer an Hallen, überdachte Stellplätze etc. Da scheint man wirklich Glück zu brauchen. Bei uns liest man auch immer wieder, dass Leute z. B. für Wohnmobile, Wohnwagen, kleine Boot, Kutschen (?) etc. Stellplätze suchen. Da spielt es keine Rolle, wo der Stellplatz ist. Kann auch etwas außerhalb sein. Ich halte seit Jahren nach solchen Gelegenheiten Ausschau, vielleicht habe ich deshalb das Potential sofort erkannt.

    Hallo David,
    ja - so langsam nimmt das Fahrt auf.
    Interessant ist, wenn man einen gewissen Punkt an Einnahmen bzw. Vermögen erreicht hat, ergeben sich plötzlich immer neue Gelegenheiten. Vielleicht deshalb, weil man in anderen Summen denkt. Vor 10 Jahren waren für mich 100.000 € zu investieren eine Sache, die schon an meine Belastungsgrenze ging. Heute mache ich mir wegen dem Betrag keine Gedanken mehr, da muss das Geschäft passen. Die gefühlte Grenze hat sich eher in Richtung 500k verschoben. Ab 1 Mio. würde ich mich definitiv nicht wohl fühlen.

    Hallo Marco,
    bei uns kosten TG-Stellplätze ähnlich. Damit ist nichts mehr verdient und man kauft sich ein erhebliches Risiko ein. Ich kenne einen Fall aus meinem Beruf, da ist eine TG-Garage zu sanieren. Kosten pro Stellplatz 42.000! €, das kann einen fast in die Insolvenz treiben. TG sind nichts zum Investieren. Da sind Einzelgaragen in Wohngebieten viel interessanter, hier sind Renditen von 10 % möglich und die Unterhaltskosten sind überschaubar. Also Finger weg von TG-Stellplätzen :)

    Viele Grüße
    Alexander

  • #22

    Peter (Samstag, 15 Februar 2020 13:12)

    Hallo Alexander,
    ich habe ein Grundstück an eine große Baumarktkette vermietet. Keine Instandhaltung,
    Pflege etc. Anfangs war ich skeptisch, bin aber dann überzeugt worden das es recht lukrativ ist. Ich habe natürlich auch Glück gehabt das meine Fläche die einzige Möglichkeit
    war. Ich versuche auch nicht den letzten Euro herauszuquetschen sondern habe lieber eine verlässliche und konstante Beziehung zu meinem Mieter.
    Gruß
    Peter

  • #23

    RollingStone (Samstag, 15 Februar 2020 13:43)

    Servus Alex,

    Glückwunsch und ich würde sagen, das Glück des Tüchtigen.

    Hast du mal überlegt, da der Parkplatz nah am Hbf ist, keinen festen Mieter zu nehmen sondern eine Schranke mit Parkautomaten aufzustellen? Könnte dort nicht mehr rausspringen bei geringerem Klumpenrisiko? Oder darfst du das nicht wegen der Zuordnung zum Haus? Kann man das dann evtl. wieder umgehen durch Angebote für Dauerparker? Nur so als Anregung.

    Siehst du ggf. eines Tages höhere Kosten auf dich zukommen für Stromanschluss und dessen Erschließung? Im Falle dass sich E-Mobilität durchsetzen sollte.

    Viele Grüße
    Christian

  • #24

    RollingStone (Samstag, 15 Februar 2020 13:48)

    Noch etwas, ohne die genaue Lage und Begebenheiten zu kennen:

    Lass eine Werbefirma dort Werbetafeln aufstellen. Die kümmern sich um alles (Genehmigung, Aufstellung, ggf. Stromanschluss, etc.) und überweisen dir regelmäßig gutes Geld dafür. Gerade die Fläche in Kombination mit einem öffentlichen Parkplatz sollte dort eine ordentliche Summe zusammenkommen lassen.

    VG

  • #25

    Klaus (Samstag, 15 Februar 2020 15:22)

    Hallo Alex, hallo Kassenwart, ich habe mir vor zwei Jahren vier günstige Parkhrbebühnen für meine Fahrzeuge gekauft. Ein Stellplatz in trockener Halle kostet bei uns (60km nördlich von München) locker 70€ im Monat. Das macht bei 1800€ Kosten je Bühne eine theoretische Bruttorendite je Bühne von 46% aus. Klar sollte man die Gemeinkosten/Instandhaltungskosten der Halle noch drauf umlegen. Dann sinds halt nur noch 30% Rendite. Das Problem: Ich bin quasi mein eigener Mieter derzeit, macht aber in Anbetracht der Tatsache, dass die Bühnen trocken stehen und kaum altern nichts. Extern vermieten kann man immer noch. Die Halle an sich war für Zustand und Grösse ebenfalls ein toller Glücksfall, der leider noch kein zweites Mal in ähnlicher Form auftrat. Würde sofort wieder zuschlagen, ganz klar.

  • #26

    Dividende-um-Dividende (Samstag, 15 Februar 2020 16:00)

    Hi,
    sehr interessantes Immobilienprojekt! - Manchmal zahlt es sich wirklich aus, dass man nicht lange zögert und zugreift, wenn sich solche Gelegenheiten ergeben.

    Wenn ich lese, dass du die Instandhaltung, Reinigung und Schneeräumung der Parkplatzfläche dem Mieter aufgetragen hast fallen mir sofort Triple-net-lease REITs ein. Ein kleines Grinsen konnte ich mir beim Lesen nicht verkneifen, Chapeau :-)! Dass ich als Income Investor ein großer Freund von Real Estate Investment Trusts bin ist ja nichts Neues:-)

    Unser Immobilienprojekt neben dem International Income Portfolio, welches ja auf Dividenden-Ertrag ausgerichtet ist, wird sich wahrscheinlich Ende des Jahres realisieren, befindet sich derzeit noch im Rohbau...Eventuell berichte ich darüber in einer eigenen Rubrik auf der Website,...we'll see.

    Dir weiter viel Erfolg mit dem Parkplatzprojekt!!!

    Viele Grüße,
    Susanne

  • #27

    Simon (Samstag, 15 Februar 2020 18:00)

    Wow das ist der absolute Wahnsinn. Ein Investment dass 400€ Cashflow bringt quasi geschenkt:)

  • #28

    Udo (Samstag, 15 Februar 2020 23:03)

    Hallo Alex, Glückwunsch zu dem Invest. Habe auch noch zwei Baugrundstücke da liegen und überlege wie ich die ohne groß zu investieren in einen laufenden Cashflow bekomme. Vielleicht spreche mal Tesla wegen einer E-Tankstelle an.
    Vor Jahren habe ich mir eine Photovoltaikanlage aufs Dach gepackt. Bis auf den steuerlichen Aufwand generiere ich auch hier regelmäßige Einnahmen ohne einen Finger krumm zu machen.
    Es gibt immer wieder gute Chancen. Man muss nur ein bisschen Mut haben.

  • #29

    Alexander (Sonntag, 16 Februar 2020 10:55)

    Hallo Peter,
    Glückwunsch. Sehe ich auch so, einen guten verlässlichen Mieter und weiter keinen Aufwand, als Ärger wegen ein paar Euro mehr. Das steht oft in keinem Verhältnis zueinander.

    Hallo Christian,
    ich kann alles machen, solange die Stellplätze als Stellplätze genutzt werden. In der Lage sind durchaus 50 € pro Stellplatz zu bekommen, d. h. 200 € mehr im Monat. Allerdings müsste ich mich dann um die Pflege und Verkehrssicherungspflicht kümmern. Dazu hast du einen gewissen Mehraufwand, wenn du 20 Einzelmieter hast und es besteht eher die Gefahr, dass sich nicht Berechtigte auf einen Parkplatz stellen. Das bedeutet auch wieder Ärger, evtl. sogar mit Abschleppen etc.
    Eine Schranke mit Bezahlfunktion lohnt sich bei der Größe nicht. Da fallen zu viele Kosten an. Wären es 100 Stellplätze, hätte ich diese Variante gewählt.
    Wegen E-Mobilität sehe ich hier keine Kosten auf mich zukommen, solange mich der Gesetzgeber nicht verpflichtet (wovon ich ausgehe, dass das nicht kommt), mache ich hier nichts. Wenn ich ein Einzugsgebiet von 30 km rechne, muss die Batterie für einen Pendler 60 km Reichweite haben, das sollten die meisten Autos hinbekommen. Möchte mein Mieter auf seine Kosten eine Ladestation bauen, nur zu :)

    Bezüglich einer Werbetafel ist der Standort ungeeignet. Der Parkplatz ist in einer wenig befahrenen Seitenstraße, hier dürfte das Interesse überschaubar sein. Aber eine kleinere Plakatwand ohne Stromanschluss wäre durchaus möglich. Hier wären 500 € im Jahr drinnen (gute Idee).

    Hallo Klaus,
    manchmal ergibt sich etwas, einfach Augen offen halten. Ich finde es klasse, wie einzelne Leser mit ähnlichen Projekten gute Einkommensquellen erschließen. Vielleicht kommt dadurch ein anderer auf die entsprechende Idee und erkannt dann die Chance.

    Hallo Susanne,
    vielen Dank. Auf euer Projekt bin ich gespannt. Würde mich freuen, wenn ich darüber mal etwas lese. Ich drück euch die Daumen, dass alles gut läuft.

    Hallo Udo,
    inzwischen suchen auch andere Firmen Möglichkeiten. Ich weiß nur, dass die EnBW Jones Lang Lasalle mit der Suche nach solchen Flächen beauftragt hat.
    Wie du sagst Augen auf und dann mutig zugreifen.

    Viele Grüße
    Alexander

  • #30

    Heiko# (Sonntag, 16 Februar 2020 17:26)

    Hallo Alexander,
    du bist ein richtiger Glückspilz. Ich hab schon lange auf deinen Bericht zu diesem Projekt gewartet, weil es interessant ist zu wissen, was alles damit zusammen hängt. Als erster die Chance zu haben, so günstig an solch eine Fläche zu kommen, ist bestimmt nicht die Regel. In einer Versteigerung wäre der Preis bestimmt höher gewesen. Ich habe mich auch schon mit dem Gedanken befasst, Garagen zu kaufen um sie zu vermieten, aber die Preise bei uns sind einfach zu hoch. Mit den Stellplätzen kannst du gar nichts falsch machen und wenn der Mieter selbst noch alles pflegt, um so besser.
    Fazit: günstig erworben, geringer Verwaltungsaufwand, monatlicher Ertrag. Wieder ein Baustein mehr in deiner Rentenstrategie - Rente mit Dividende. Gratulation zu diesem Geschäft.

    Viele Grüße
    Heiko#

  • #31

    Paul (Sonntag, 16 Februar 2020 19:05)

    Hallo Alex, Glückwunsch zu dem Deal.
    Klingt nach einem relativ risikoarmen, renditestarken, aber auch relativ illiquiden Investment. (nach dem "magischen Dreieck der Geldanlage")
    Ich habe lange nachgedacht, was ich wohl gemacht hätte, was die Finanzierung angeht. Aber die Entscheidung einen Kredit zu nehmen und nur 100 € zu tilgen ist natürlich bei 0,6% Zins sinnvoll. Der freie Cashflow hat wahrscheinlich einen größeren Hebel, als schnellstmöglich schuldenfrei zu sein.
    Das könnte der Turbo zur finanziellen Unabhängigkeit sein.
    Gruß Paul

  • #32

    Ben (Montag, 17 Februar 2020 13:46)

    Hi Alex,
    na da mal herzlichen Glückwunsch zu deinem Investment. Beim Lesen der Überschrift bin ich kurz erschrocken und dachte, du bist nun doch wieder unter die Immobilieninvestoren gegangen.

    So eine Chance sollte man sich aber auf keinen Fall entgehen lassen. Der Zinssatz ist auch nicht zu verachten, ich würde sagen: Alles richtig gemacht.

    Beste Grüße,
    Ben

  • #33

    Alexander (Montag, 17 Februar 2020 18:00)

    Hallo Heiko#,
    vielen Dank.

    Hallo Paul,
    jetzt ist es risikoarm, aber es musste erst alles ins Lot gebracht werden. Wegen der Finanzierung habe ich nicht lange nachgedacht. Das freie Geld kann ich in Aktien anlegen. Bis die Zinsbindung vorbei ist, habe ich mein Ziel 500k erreicht und dann genug freie Mittel, den Kredit auf einen Schlag abzulösen. Einen Verkauf schließe ich auch nicht aus, da warte ich aber erst mal ab, wie es die nächsten Jahre läuft.

    Hallo Ben,
    das ist doch ein Immobilieninvestition ;) Ich bin nur nicht von Wohnungen überzeugt, Gewerbeimmobilien sind da wesentlich interessanter.

    Viele Grüße
    Alexander

  • #34

    Max (Mittwoch, 19 Februar 2020 21:02)

    Kleiner Fehler:
    In Abteilung 2 ist mit Sicherheit keine Hypothek/Grundschuld eingetragen, sondern in Abteilung 3 :)! Ansonsten guter Artikel! VG Max

  • #35

    Michael (Mittwoch, 19 Februar 2020 21:13)

    Alexander,
    wenn das in den nächsten 5 Jahren so weitergeht wie in den letzten 5 dann wirst du nicht nur die Rentenlücke schliessen, sondern deine Rente im Grunde garnicht mehr brauchen.

  • #36

    Alexander (Donnerstag, 20 Februar 2020 17:45)

    Hallo Max,
    du hast natürlich Recht. Hypotheken stehen immer in Abt. III, ich habe das im Artikel entsprechend ergänzt. Wobei die Abt. II richtige Grausamkeiten enthalten kann ;)

    Hallo Michael,
    im Prinzip hast du recht. Die Rente wird das Sahnehäubchen sein für den Luxus sein. Ich bin gespannt, was am Ende tatsächlich rauskommt.

    VG Alexander

  • #37

    ajp (Donnerstag, 20 Februar 2020 19:24)

    Gefahr Nr 1. Politik -> Stichwort "Autofreie Innenstadt!"

    Vor paar Jahren glaubte niemand an Negativzinsen :-)



  • #38

    Dimi (Samstag, 22 Februar 2020 03:41)

    Hallo Alexander,

    Glückwunsch zum Kauf, auch mal interessante Abwechlung zu Aktien: )

    Wie kommt es dass du bei Grunddarlegen den Zins von 1,3 auf 0,6 drücken könntest, war es über ein Vermittler? Welche Bank wenn ich fragen darf?

  • #39

    Alexander (Samstag, 22 Februar 2020 10:05)

    Hallo ajp,
    Bayreuth ist etwas ländlich geprägt und hat viele Pendler. Bis sich hier etwas ändert, vergehen noch viele Jahre. Sollte die Stadt autofrei werden, braucht man keine Parkplätze mehr. Folglich könnte man die Grundbucheintragung löschen und ich habe dann Bauland :)

    Hallo Dimi,
    es war über einen großen Vermittler (schreib mir eine Mail, dann kann ich dir die Namen sagen). Ich habe da gar nicht groß verhandelt, ich hatte mehrere Angebote in dieser Größenordnung. Der Zinssatz ist also nicht außergewöhnlich gut verhandelt, sondern fast schon marktüblich.

    Viele Grüße
    Alexander

  • #40

    hessihecko (Samstag, 22 Februar 2020 13:14)

    hallo,
    miniproblem mieter kann insolvenz gehen und dann findest du keinen anderen großmieter und mußt dich wegen 400 € gewinn mit jede menge kleinmietern rumärgern. das fällt bei divi- strategie weg.
    ansonsten top invest. weiter so.

  • #41

    Thomas der Sparkojote (Sonntag, 23 Februar 2020 04:09)

    Hallo Alex,

    Einfach ein super Investment, das hätte ich sofort auch gemacht. Aber das lustige. Bei uns kosten ein Parkplatz schon gerne mal 60k... :D

    Bist du auch am Kapitalgipfel in München? Ich komme dieses Jahr mit meinem Kamermann mit dem Auto. Dann würden wir uns das erste Mal Treffen live :-)

    Gruss
    Thomas

  • #42

    Iceman (Sonntag, 23 Februar 2020 08:26)

    Das kann ich bestätigen Alexander.
    Der Zins von 0,6% ist wohl aktuell Standard, da zwei Freunde bei diesem Vermittler angefragt hatten und den identischen Zinssatz bekämen.

  • #43

    Alexander (Sonntag, 23 Februar 2020 11:27)

    Hallo hessihecko,
    der Mieter kann nicht pleite gehen ;)
    Es gibt Einrichtungen wie die Kirche, der Staat, allgemein öffentliche Einrichtungen, Universitäten etc. Die orientieren sich vielleicht örtlich um, aber pleite gehen die nicht so schnell. Bei Einzelmietern ist der Aufwand etwas höher, aber es gibt viele, die froh sind, langfristig einen Parkplatz zu mieten. Im Umfeld sind viele Büros, Praxen, Hotels, Banken und Wohnhäuser. Ich würde dann versuchen eben 2-3 Hauptmieter zu bekommen. Und rumärgern muss ich mich da nicht. Es zählt nicht das Mietrecht wie bei Wohnungen. Im gewerblichen ist man frei in der Vertragsgestaltung. Hier kann man eine kurze Kündigungsfrist vereinbaren und wer nicht zahlt, der fliegt. Ich hatte von Bekannten schon Anfragen, der Bedarf ist einfach da.

    Hallo Thomas,
    ja - ich bin München :)
    Kameramann? Ohje, da muss ich mich ordentlich anziehen^^
    Freu mich, das wir uns endlich kennenlernen.
    Bis in 2 Wochen.

    Viele Grüße
    Alexander

  • #44

    Aktien Noobs - Sky (Sonntag, 23 Februar 2020 20:44)

    Gratulation Alexander,

    eine interessante Investition für die nächsten Dekaden und vor allem gefällt mir das es wohl so pflegeleicht sein wird. Sind denn weitere Überlegungen vorhanden, entsprechend nach einer gewissen Praxisphase, noch in ein paar Parkplätze zu investieren?

    Dann drücke ich DIr mal die Daumen, das Dir zukünftig vielleicht nochmal so einen Glücksfall zufliegt.

  • #45

    Alexander (Montag, 24 Februar 2020 10:03)

    Hallo Sky,
    danke dir. Ich halte die Augen offen ;)
    Ob das noch ein weiterer Parkplatz ist oder eine Lagerhalle, keine Ahnung. Vielleicht beteilige ich mich auch an etwas ganz anderem. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, erkenne ich hoffentlich das Potential. Wichtig ist, dass der Aufwand möglichst gering ist und die Rendite passt. Wenn alle Stricke reißen, dann muss ich alles in eine GmbH packen, allerdings darf der Steuerberater nicht zu sehr an der Rendite knappern^^

    Viele Grüße
    Alexander

  • #46

    Sonny (Montag, 24 Februar 2020 14:15)

    Hallo zusammen,

    Was sagt ihr zu den drastischen kursrückgängen von heute aufgrund des corona viruses?

  • #47

    Michael (Montag, 24 Februar 2020 14:47)

    Endlich mal wieder Kaufkurse!

  • #48

    Sonny (Montag, 24 Februar 2020 17:48)

    Wäre Shell ein Kauf Wert eurer Meinung nach?

  • #49

    ajp (Montag, 24 Februar 2020 18:59)

    Heute morgen noch schnell Geld auf das TR Konto angewiesen :-)

    Ist übrigens paar Std später drauf.

    Jetzt kann ich breit den Markt kaufen. Hier mal für 200 € da mal für 150 €.

    Bei 1 € Gebühren geht das halt. Ein ganz neues strategisches Mittel.

    10000 Euro in 50 Werte für 50 €. Einfach nur Geil :-)

  • #50

    Heiko# (Montag, 24 Februar 2020 19:55)

    @Sonny:
    Heute brechen die Börsen um mehr als 3,5% aufgrund des Coronaviruses ein. Panik pur!! Viele Anleger verkaufen hysterisch. Ändert der Coronavirus etwas am Gesamtbild der Aktien über 20-30 Jahren? Nein und irgendwann wird auch die Coronakrise vorbei sein. Was machen wir?? Nichts......wir kassieren in der Zwischenzeit einfach weiter unsere Dividenden. Auf den Händen sitzen bleiben, ist in solchen Fällen das Beste.

  • #51

    hessihecko (Dienstag, 25 Februar 2020 07:16)

    hy,
    dann ist ja alles super. hatte mir eh gedacht das du alle risikien vorher sehr gut abgewegt hast. wenn dort noch jede menge andere institutionen firmen etc sind und berufspendler benötigen parkraum.
    super invest!

  • #52

    Alexander (Dienstag, 25 Februar 2020 10:46)

    Hallo Sonny,
    der ganze Hype um den Virus wird sicher Bremsspuren in der Wirtschaft hinterlassen. Ich gehe aber davon aus, dass die großen Unternehmen deswegen nicht pleite gehen und in 5 Jahren keiner mehr danach fragt. Bei Kursrückgängen einfach nachkaufen.

    Hallo Heiko#,
    genau so ist es :)

    Hallo hessihecko,
    bin ja von Natur aus eher vorsichtig, manchmal zu vorsichtig ;)
    Da lass ich die eine oder andere Investition bleiben.

    Grüße Alexander

  • #53

    Chris (Dienstag, 25 Februar 2020 21:16)

    Hallo Alexander, liebe Mitleser

    Gestern und heute war ein Supertag, 5% und heute 3% ohne sich zu kümmern.

    Ich hatte ja vor Kurzem hier im Forum nachgefragt, stand aber ziemlich alleine da und mich entsprechend abgesichert.
    Ich habe einige Kauforders nach untergezogen, damit sie noch nicht ausgelöst werden. Zahlreiche Aktien mit hohem Gewinn verkauft und bereits tiefer anteilig zurückgekauft. Puts verkauft und investiert.
    Auch wenn es wieder Erholungswellen geben wird. Erst wenn in den USA größere Städte oder Gebiete abgeriegelt werden und die Neuerkrankungen sichtbar zurückgehen, haben wir den Boden erreicht. Zahlreiche Unternehmen werden den Einbruch nicht überleben.

    Wichtig ist gesund zu bleiben.

  • #54

    Marco (Mittwoch, 26 Februar 2020 08:52)

    Auch wenns mich schon wieder zum Nachkaufen kitzelt.... den Boden haben wir sicher noch nicht erreicht. Die nächsten Wochen werden voll sein mit Meldungen und der Mensch ist ganz schlecht in Statistik etc. Natürlich werden nicht gleich 30% Konsumenten wegsterben, aber unterschätzt nie die Herdenwirkung (Selbsteinschränkungen bei Aktivitäten etc). Die Grippesaison ist aber irgendwann zuende und damit wird es abebben oder die Notebanken denken sich noch was tolles aus. In Hongkong starten wohl schon die Helikopter laut Pressemeldungen.

  • #55

    Alexander (Mittwoch, 26 Februar 2020 16:33)

    Es ist natürlich sehr schwer eine Prognose abzugeben, aber ich denke auch, das wir erst am Anfang stehen. Mich würde es nicht überraschen, wenn die Börsen noch 20 % bis 30 % abgeben. Die Psychologie und der Herdentrieb sind nicht zu unterschätzen. Selbst Firmen, die unabhängig von der ganzen Panik sind, werden mit nach unten gerissen.
    Ich kaufe jedenfalls gemächlich nach und erfreue mich an den Dividenden.

  • #56

    Michael (Donnerstag, 27 Februar 2020 15:37)

    Jippieayeah! Kaufkurse kommen näher! Endlich mal.

  • #57

    Martin (Freitag, 28 Februar 2020 08:13)

    So "schlimm" der Virus auch ist, und ich möchte betonen, dass es hier um Menschen geht, aus Sicht von uns Dividendenjunkies bin ich um den Rums an den Börsen nicht böse. Mir ist das ganze Gerede um Blasenbildung, Überbewertung und drohenden Crashes in letzter Zeit immer mehr auf die Nerven gegangen. ENDLICH wieder Kaufkurse. Stay Cool And Cash Dividends !!!

  • #58

    Marco (Freitag, 28 Februar 2020 08:22)

    Es rumpelt aber schön. Da bin ich ja mal auf den Monatsbericht von Alexander gespannt, der kauft Freitag bestimmt erstmal die Börse leer ;)

  • #59

    Pedras (Freitag, 28 Februar 2020)

    Verkauft ihr echt gar nix?

    Als Bsp. Realty income hat ziemlich Federn gelassen wäre aber immer noch 45% im Plus. Vor ein paar Tagen über 60%�

    Da bleibt ihr wirklich einfach weiter stur drin auch wenn es so aussieht das es jetzt einige Zeit weiter runter gehen wird.

    Das können die doch gar nicht mehr aufholen.

  • #60

    Michael (Freitag, 28 Februar 2020)

    @Pedras: Verkaufen? Jetzt noch? Und dann Verluste realisieren? No way!! Ausserdem würde ich dann ja den monatlichen Divi cashflow reduzieren. Schön Aussitzen , so wie immer. Ich erinnere mich an einen Podcast von Alexander beim Finanzrocker, als sein Depot schwer im Minus war. Ihn hat das nicht die Bohne interessiert. Und auch da kam der Markt wieder zurück- wie immer. Klar drückt der Bär im Moment ganz schön aufs Tempo, als gäbe es kein Morgen, aber warum glaubst du nicht dass es ebenso schnell wieder in die andere Richtung geht. Alles Psychologie. Es gibt Studien die belegen dass fie Emotionen bei Vetlusten(und die müsste man ja erstmals realsieren) um ein vielfaches negativer sind als positive Emotionen bei Gewinnen. So ist der Mensch nun mal. So, und jetzt muss ich wieder meinen Divi cashflow erfassen. Schönes Wochenende!

  • #61

    Michael (Freitag, 28 Februar 2020 09:48)

    P.S. und endlich kann man bald mal wieder Realty Income kaufen!

  • #62

    Michael (Freitag, 28 Februar 2020 10:00)

    Wie passend:
    https://m.onvista.de/news/dax-leitindex-offiziell-in-einer-korrektur-wie-lange-dauert-sie-im-durchschnitt-und-wann-hat-sich-der-index-wieder-erholt-332646913

  • #63

    ajp (Freitag, 28 Februar 2020 12:09)

    Jo Jo Jo ....:) Der Markt geht hoch der Markt geht runter.... der Markt geht hoch und jetzt wieder runter. Wozu verkaufen? Um dann mit dem Geld was zu machen? Parkplätze kaufen :-)))))) Es gibt zur Zeit keine alternative zu Aktien!!! Es wird zukünftig auch keine Alternative zu Aktien geben. Dividenden kassieren und weiter kaufen kaufen kaufen.

  • #64

    Sonny (Freitag, 28 Februar 2020 15:38)

    Hallo Alexander,

    ich sehne mich gerade nach einem neuen Beitrag von dir indem du uns mit deiner gelassenen Art die Panik nimmst :D

  • #65

    Alexander (Freitag, 28 Februar 2020 20:33)

    Hallo Martin,
    ich konnte das ständige Crash-Gejammere auch nicht mehr hören :)

    Hallo Marco,
    Monatsbericht kommt etwas später, da ich den neuen Blogbeitrag etwas "wirken" lassen will. Leider habe ich die Börse nicht gekauft, habe aber brav meinen wöchentlich Kauf getätigt. Kurz zur Info, Dividendeneinnahmen lagen im Februar bei rd. 870 € :)

    Hallo Pedras,
    warum verkaufen und Steuern zahlen? Realty kann in einem Jahr auch 50% höher stehen. Ein dickes Gewinnpolster ist doch eher beruhigend, wenn es etwas runtergeht.

    Hallo Sonny,
    dein Wunsch sei erfüllt, der Beitrag ist online. Ob er dir Panik nimmt?
    Diesmal wird eine richtig dicke Sau durchs Dorf getrieben, aber die Welt wird sich weiterdrehen :)

    Viele Grüße
    Alexander

  • #66

    Pedras (Samstag, 29 Februar 2020 09:06)

    Danke für die Antworten.

    Es wäre halt schon cool wenn man etwas Geld mitnehmen kann um dann günstiger zu kaufen.

    So könnte man ja auch den Cashflow erhöhen.

  • #67

    Thomas der Sparkojote (Montag, 02 März 2020 22:04)

    @Alex

    Bis Freitag :-) Wir sind ab Donnerstag Spätabends in München, habe davor leider noch einen Speaking Termin an einer Schweizer Schule. Freue mich schon dich endlich mal kennenzulernen.

    Nein, keine Sorge. Mein Dresscode ist auch eher legere: Hoodie und Jogging-Hose und das 24/7 ;-)

    Gruss & Bis bald
    Thomas

  • #68

    Alexander (Dienstag, 03 März 2020 20:38)

    Hallo Thomas,
    die du sicher bereits weißt, wurde der Gipfel verschoben.

    Ich habe die Befürchtung, dass es die Invest in Stuttgart auch noch erwischt.

    Ga werden die Menschen erst recht verrückt gemacht.
    Vielleicht sollte ich meinen Urlaub in die Schweiz verlegen ;)

    Viele Grüße
    Alexander

  • #69

    Fabian (Mittwoch, 11 November 2020 19:01)

    Hallo,

    du hast geschrieben, dass du zu erst bei deiner Hausbank das 1,35% Angebot bekommen hast und daraufhin über den Vermittler bei der gleichen Bank das bessere 0,6% Angebot.

    War das kein Problem, dass du bei der gleichen Bank über zwei verschiedene Wege angefragt hast? Ich kenne das eigentlich so, dass die Banken auf so etwas sehr allergisch reagieren. Die möchten wohl nicht, dass sich Ihre verschiedenen Vertriebskanäle gegenseitig Konkurrenz machen.
    Ich hatte vor einigen Jahren mal Kontakt mit einem Vermittler und habe ganz vergessen ihm mitzuteilen, dass ich bei Bank XY auch schon selbst angefragt hatte. Nachdem der Vermittler bei Bank XY dann erneut in meinem Namen angefragt hat, wurde er dort wohl gleich für mehrere Monate als Vermittler gesperrt.
    Was ich so gehört habe, ist das wohl üblich in der Branche.

    War das bei dir nicht so?

    Viele Grüße

  • #70

    Alexander (Donnerstag, 12 November 2020 17:57)

    Hallo Fabian,
    ich hatte keine konkrete Anfrage gestellt, sondern nur angerufen, wie die aktuellen Konditionen sind. Hätte ich eine Anfrage mit einem schriftlichen Angebot der Bank in der Tasche gehabt (mit Beratung etc.), wäre das auch nicht mehr möglich gewesen. Da reagieren die Banken schon etwas allergisch.

    Viele Grüße