Wenn der Crash kommt...

 ...was mache ich dann?

 

Diese Frage stellte mir ein Leser. Diese Frage ist durchaus ist berechtigt.

 

Die Hausse läuft nun seit sieben Jahren und auf n-tv war im Laufband zu lesen, dass der Dow Jones erstmals die 19.000 Punkte knackte. Der designierte neue US-Präsident ist auch nicht unbedingt die beste Voraussetzung, dass es so weiter geht. Europa steht weiterhin auf wackeligen Füßen. Griechenland ist fast vergessen, Italien wackelt, der Brexit kommt (oder doch nicht?), Chinas Schattenbanken steuern auf einen Infarkt zu.

 

Also Business as usual?

 

Solange die Party läuft, kann man da mittanzen und die Party kann noch lange laufen, denn Geld ist nichts mehr wert. Größere Geldbeträge werden bei vielen Banken mit "Verwahrgebühren" regelrecht bestraft, Geld abheben soll wieder Gebühren kosten und Draghi flutet die Märkte weiterhin mit Liquidität. Inzwischen bekommt man Kredite mit null Zinsen.

 

Wenn eines Tages das gesamte Geldsystem zusammenbricht, dann haben wir andere Probleme als Aktienkurse, die im Keller liegen. Da wird man kaum noch reagieren können, denn das passiert dann über Nacht. Hier geht es dann um´s Überleben. Hört sich krass an, aber ich bin davon fest überzeugt.

 

Aber was mache ich, wenn ein "normaler" Crash auftritt? Wenn die Kurse um 50 % oder 60 % einbrechen?

 

Hier gilt es erstmal, die Ursachen zu finden. Fahren die Anleger den Krisenmodus und die Wirtschaft befindet sich einer Rezension, dann ist das in der über 400-jährigen Börsengeschichte nicht das erste Mal. Hier heißt es "Augen zu und durch". Natürlich werde ich mir meine Unternehmen anschauen, ob sie überlebensfähig sind und die Krise überstehen. Sollte es ein Unternehmen richtig dicke abbekommen, dann dürfte allerdings der Kurs derart gefallen sein, dass sich ein Verkaufen nicht mehr lohnt. Durch die Auswahl meiner Aktien habe ich hoffentlich so weit vorgebeugt, dass es nicht zu einer Insolvenz kommen sollte.

 

Ein psychologisch wichtiger Aspekt ist, dass ich nicht auf ein Vermögen Summe X spekuliere, sondern mich auf einen gleichmäßigen Dividendenstrom konzentriere. Ob und wie viel die Dividenden gekürzt oder gar gestrichen werden, kann niemand wissen. Ich denke aber, dass nicht alle auf null stellen.

 

Natürlich freut sich ein Dividendeninvestor über steigende Kurse, auch wenn das Nachkaufen dadurch schwieriger wird. Ist man aber erst mal 100 % im Plus mit einer Aktie, dann ist man bei einem Abschlag von 50 % immerhin wieder bei seinem Einstiegskurs. Wie gewonnen so zerronnen. Als Dividendeninvestor werde ich das mental verkraften. Spekulanten werden bluten.

 

In jeder Krise liegt auch eine Chance. Die Welt wird sich weiterdrehen und die Firmen, die gut wirtschaften, werden sich auch wieder erholen. Demnach ist die einzige logische Schlussfolgerung:

 

Investieren.

 

Wohl dem, der etwas Cash hat, der kann dann gute Unternehmen zu Ausverkaufskursen einsammeln. Ich hoffe, dass ich mental in der Lage bin, meine Wunden zu lecken und mutig aufzustocken bzw. neue Unternehmen in mein Portfolio aufzunehmen.

 

Je nach Situation, werde ich sogar einen Kredit aufnehmen. Hier heißt es mit besonderer Sorgfalt und mit Bedacht vorzugehen. Der Kredit darf nur so groß sein, dass man seinen Verpflichtungen problemlos nachkommen kann. Ich könnte eine monatliche Rate von 700 € bedienen. Wählt man Unternehmen, die weiterhin eine Dividende bezahlen, dann generiert man einen zusätzlichen Einkommensstrom, der nach Möglichkeit Zins und Tilgung übersteigt. Zumindest will ich diese Option im Auge behalten, ob ich das dann wirklich mache, sei dahingestellt.

 

Ich halte es für ausgesprochen wichtig, sich im Vorfeld mit verschiedenen Szenarien auseinander zu setzen und einen Fahrplan zu entwickeln. Ansonsten kann es passieren, dass man völlig überrascht wird und letztendlich Dummheiten begeht, die man später bitter bereut. Ich habe die Dummheit einmal am Neuen Markt gemacht. bei 9/11 habe ich nachgekauft und den Crash der Lehmannpleite relativ gelassen gesehen. Wobei ich nicht erkannt hatte, dass es kurz vor einem Zusammenbruch des Weltfinanzsystems stand.

 

Was ich nicht mache.

 

Ich werde nicht in Panik verkaufen, sondern das Ganze aussitzen. Ich sichere mein Depot auch nicht mit undurchsichtigen Derivaten ab. Einfach weil meine Zielstellung nicht eine bestimmte Summe an Depotwert ist.

 

Hoffen wir, dass der nächste Crash nicht zu hart ausfällt und wir uns am Ende zu den Hartgesottenen zählen können.

 

Kommentare: 23 (Diskussion geschlossen)
  • #1

    Christoph (Mittwoch, 23 November 2016 20:03)

    Toller Artikel. Dein vorgehen ist genau richtig. wobei ich das mit dem Kredit nur in extremen Fällen machen würde aber eher nicht.

    Wichtig ist sicher nicht panisch zu werden. Wenn man wie du stabile und wertige unternehmen hat rutscht nur der kurs aber kaum das Geschäft an sich.

  • #2

    Alex (Mittwoch, 23 November 2016 20:14)

    Du machst es genau richtig. Ruhe bewahren und die Situation analysieren.
    Wichtig ist auch zu wissen, dass es meist viele Jahre braucht um nach oben zu gehen, aber es im Vergleich dazu nur wenige Monate dauert bis der Boden erreicht wurde.
    Daher macht es Sinn Qualitätsaktien zu kaufen statt panisch zu verkaufen.
    Gruß
    Alex

  • #3

    Mr. B (Mittwoch, 23 November 2016 21:25)

    Würd ich so unterschreiben. ; )
    Guter Artikel und das Interview find ich auch sehr sympathisch.
    Viele Grüße
    Mr. B

  • #4

    Delura (Mittwoch, 23 November 2016 21:35)

    Hi Alex,

    wichtig ist auch das Du einen gewissen Cashanteil ständig vor halten tust und einfach regelmäßig Summe X nachkaufen. Wenn es mal richtig kracht (z.B. in drei Monaten -20% bis 25%) dann erhöhst Du ganz einfach diese regelmäßige Summe.

    Und Du gehst ja (genauso wie ich auch) noch regelmäßig arbeiten, d.h. Du hast ja sowieso regelmäßigen bzw. monatlichen positiven Cashflow - ganz trivial gesagt: "So what?!

    Betrachte IMMER nur die monatlichen Einnahmen....

    Glück Auf!

  • #5

    Bankenmärchen (Donnerstag, 24 November 2016 07:33)

    Hallo Alex,

    du erwähntest, dass du unter Umständen auch auf Kredit in Zeiten einer Krise nachkaufen würdest. Wie würdest du das konkret angehen? Beleihst du dein Wertpapierdepot mit einem Wertpapierkredit oder sprechen wir von einem Standard Ratenkredit?

    Grüße!

  • #6

    Martin (Donnerstag, 24 November 2016 07:52)

    Guter Artikel,

    auch das mit dem Kredit würde ich unterschreiben. Das geringste Risiko hat man tatsächlich gegen Ende eines Chrashs, wenn aber noch alle vom Weltuntergang sprechen.

    Wichtig finde ich nur ist zu beachten, das man auch noch Arbeit hat. In vielen Crashs am Aktienmarkt, hat sich dies dann ja auch auf den Realmarkt gelegt. Da wurden auch "sichere" Arbeitsplätze schnell gestrichen. Dann kann man überlegen, wenigstens noch die Abfindung mitzunehmen.

  • #7

    Sparkojote (Donnerstag, 24 November 2016 10:13)

    Hallo Alex,

    Wunderbarer Artikel, ich hatte bisher noch nie mit einer Krise zu tun. Ich hoffe das ich in so einer Situation ähnlich auch einen kühlen Kopf bewahren kann. Wie stehst du eigentlich zur Cashreserve? Ich möchte immer mindestens 25% lieber 30-40% als Cash vorhanden haben.

    Gruss
    Der Sparkojote

  • #8

    easydividend (Donnerstag, 24 November 2016 12:55)

    Hallo Alexander,

    wunderbarer Beitrag.
    Ehrlich gesagt wäre ich einer größeren Korrektur bis zu einem mittelmäßigen Crash gar nicht so abgeneigt. Hier kann man getrost wieder weiter nachkaufen, wie du es ja schon geschrieben hast.

    Das schöne in einem Crash ist auch, dass die Volatilität ansteigt, und somit wieder relativ sichere Gewinne gemacht werden können, wenn sich die Stimmung wieder beruhigt. :)

    Hört sich nun zwar doof an, aber: Ich freue mich darauf, wenn es passiert. In einem Crash zeigt sich, wer das richtige Mindset mitbringt. Der Rest wird auf der Strecke bleiben.

    mfG Chri

  • #9

    Pablo (Donnerstag, 24 November 2016 14:29)

    Ich habe nicht ganz verstanden was du für ein Fehler gemacht ? Hast du Aktien verkauft ?

  • #10

    Timo (Donnerstag, 24 November 2016 15:12)

    Ein Crash ist nichts anderes als ein Verlust und keine theoretische Beschäftigung damit reicht auch nur annähernd an die Realität heran. Jeder Crash hat andere Auswirkungen auf die persönliche Situation und ruft deshalb auch andere Reaktionen hervor. Ein Verlust wird verhaltenspsychologisch zweieinhalb mal stärker empfunden, als ein Gewinn.
    Das Problem, wenn ich wirklich erfolgreich mit meinen Kapitalanlagen bin, steigt auch mein Kapital und damit mein Einsatz. Anfangsverluste sind noch verschmerzbar, vor allem, wenn ich noch jung und berufstätig bin. Ich habe den Gegenwert eines Urlaubes verloren, so what, das sind nur 2 Monatsgehälter. Aber dann wird es ein Jahresgehalt, schliesslich hat sich der Gegenwert von 10 Jahren Arbeit, zumindest auf dem Papier, in Luft aufgelöst. Wer damit stoisch umgehen kann und seiner Linie treu bleibt: meine Hochachtung. Die Erfahrung zeigt allerdings, daß die meisten dies nicht können. All diese Träume von finanzieller Unabhängigkeit und Vorruhestand mit 33 oder 45 werden einen Crashtest höchstwahrscheinlich nicht bestehen. Man kann nur versuchen, seine Verlusttoleranz zu schätzen und dementsprechend anzulegen. Kann ich den Gegenwert eines Kleinwagens, Luxuswagens, eines Hauses oder von vielen Stunden, Monaten oder Jahren Arbeit verkraften? Wieviele Prozent meines Einkommens oder Vermögens habe ich schon einmal verloren oder möchte ich riskieren ? Wobei auch hier die theoretische Verlusttoleranz der praktischen nicht standhält. Ich hoffe Deine Selbsteinschätzung trifft zu, denn mittlerweile steht eine recht ahnsehnliche Summe zur Disposition. Von Krediten halte ich nichts. Man macht oft den Fehler, den optimalen Einstiegspunkt im Rückblick so zu betrachten, als wäre er während des Crash' genauso ersichtlich. Dann mit Hebel zu arbeiten, um zu erkennen, dass der Boden doch noch 40% tiefer liegt, ist brandgefährlich. Es ist so schon schwer genug, im Crashfall genug Schlaf zu kriegen, beim Zählen seiner Verlust-Schafe, da braucht man keine Wölfe darunter.
    Im übrigen halte ich die Beschäftigung und das Umgehen mit Verlusten, für viel wichtiger, als das gegenseitige Schulterklopfen, weil Aktie XY wieder Dividende ausgeschüttet hat.
    Ungeachtet des oben gesagten, wünsche ich Dir und den Crash-Jungfrauen unter Deinen Mitlesern den kühlen Kopf, den ich bei meinen reichlichen Crashs, nur selten hatte.

  • #11

    Michi (Donnerstag, 24 November 2016 15:29)

    Dass mich ein Crash mental nicht so hart trifft, mache ich folgendes:
    Jeden Monat schreibe ich in meiner Vermögenstabelle automatisch 10 % meiner monatlichen Sparleistung ab. Sagen wir ich investiere 800 Euro, dann füge ich meiner Vermögenstabelle nur EUR 720,- zu. Somit habe ich in meiner Buchführung immer erheblich weniger Vermögen als tatsächlich. Das gleiche mache ich bei Dividendenzahlungen.
    Wenn dann ein Einbruch kommt und mein Depot vom Wert sinkt, dann trifft mich das erst mal nicht so hart, weil ich einen psychologischen Puffer habe.
    Also mir hilft das, muss halt jeder selber für sich ne Durchhaltestrategie entwickeln...

  • #12

    Mein Geldanlage Vergleich (Donnerstag, 24 November 2016 15:45)

    Hallo Alexander,
    sehr guter Artikel der das wichtigste in einer Krise, nämlich Ruhe bewahren, hervorhebt. Wenn das Weltfinanzsystem nicht komplett den Bach runter geht dann werden sich die Börsen auch wieder von der Krise erholen. So ist es bis jetzt immer schon gewesen und so wird es auch in Zukunft sein. Von dem Kauf von Aktien auf Kredit kann ich nur abraten. So etwas kann gut gehen, muss aber nicht und dann hat man nicht nur Verluste gemacht, sondern zahlt auch noch den Kredit ab.

    Gruß Klaus-Dieter

  • #13

    Armer Charlie (Donnerstag, 24 November 2016 18:41)

    Hallo Alex,
    weiter Investieren bei einem "normalen" Crash ist ein Vorsatz, den ich mir auch gefasst habe, wenn auch nicht auf Kredit. Aber der Artikel spricht mit dem Zusammenbruch des Finanzsystems ein Szenario an, das viel weiter geht und womöglich nicht ganz unrealistisch ist. Wie sieht denn Deine Strategie für diesen Fall aus? Ich habe mir einen Vorrat aus Bargeld in unterschiedlichen Währungen und aus Goldmünzen angelegt.
    Beste Grüße,
    Charlie

  • #14

    Alexander (Donnerstag, 24 November 2016 19:41)

    @alle
    erst mal danke, für die tollen Beiträge.

    @Bankenmärchen
    Wegen einem Kredit kommt es auf das Zinsniveau an. Interessant wäre lediglich das über einen Immobilienkredit zu machen. Derzeit kriege ich den für ca. 1 % Zins ohne Verwendungsnachweis. Ratenkredite bzw. Depotleihen liegen da deutlich drüber.

    @Martin
    Da habe ich "Glück" mit meiner Arbeit. Gerade in Krisen bin ich gefragt. Momentan ist es eher entspannt. Also mein Job ist sozusagen "krisensicher".

    @Sparkojote
    Ich habe keine bestimmte Cashreserve für das Investieren. Ich kaufe jeden Monat nach und wenn das Geld ausgegeben ist, dann ist das so. Ich habe eine Reserve für das Haus etc. Notfalls könnte ich da darauf zu greifen.

    @Timo
    Klar, Theorie und Praxis sind zweierlei. Ich genug Schweiß und Tränen vergossen. Allerdings sehe ich es trotzdem als sinnvoll an, sich mit verschiedenen Szenarien auseinander zu setzen, als völlig überrascht zu werden.
    Den Tiefstpunkt erwischt man praktisch nie, aber ich will mir die Option offen halten, wenn es sinnvoll ist, auch die Möglichkeit eines Kredits in Betracht zu ziehen. Dummes Beispiel: Wegen der allgemeinen Börsenflaute fällt Coca-Cola auf 1 $ und streicht die Dividende auf 10 Cent. Da würde ich schon zuschlagen. Wie gesagt, extremes Beispiel.

  • #15

    Alexander (Donnerstag, 24 November 2016 19:44)

    @Charlie
    Ich habe auch Reserven geschaffen, so wie du.

  • #16

    Christian (Donnerstag, 24 November 2016 21:35)

    Hi Alex,

    du meintest du hast bei 9/11 den Fehler gemacht nachzukaufen. Mich würde interessieren warum du das als Fehler siehst. Du schreibst ja selbst, dass du bei einem Crash Qualitätsaktien gerne günstig einsacken möchtest. Von daher wäre es nicht genau richtig gewesen, nachzukaufen? Wenn ich mir den S&P 500 anschaue, ist der von 2000 bis 9/11 von ca. 1500 auf 1085 gefallen, anschließend noch bis auf 800 im Tief (Oktober 2002). Ein Nachkauf erscheint mir da im Nachhinein als vorteilhaft.

    VG Christian

  • #17

    Ex-Studentin (Donnerstag, 24 November 2016 21:55)

    Investieren auf Pump klingt an sich befremdlich. Wobei du genügend Gegenwerte/Sicherheiten vorzuweisen hast.

    Ich wünsche mir keine Krise, weil ich bei gut laufender Wirtschaft mehr sparen kann. Eine Krise ohne Geld zum Investieren wäre unpraktisch. Angst habe ich aber nicht, weil man mit Arbeitslosengeld+Erspartem recht weit kommt.

  • #18

    Investor23 (Donnerstag, 24 November 2016 23:32)

    Hallo zusammen, ist es sinnvoll, einen Teil der cash Reserve in Xetra Gold zu tauschen, sodass im Crash das gestiegene Gold verkauft werden kann und gegen günstige Aktien getauscht werden kann?

    Denn im Falle eines Währungsschnittes könnte das Geld auf dem Konto ja wertlos sein....?

    Grüße

  • #19

    Patrick (Freitag, 25 November 2016 10:10)

    Super Beitrag!

    Ich bin ganz auf deiner Linie - bei einem totalen Crash können wir sowieso nichts mehr tun! Aber die richtige Unternehmensauswahl sorgt für mehr Ruhe - auch wenn die Kurse 40 oder 50 % fallen.

    Ich stelle mir immer die Frage: Auch wenn wir in einer Krise sind, wird dann z.B. keine Cola mehr getrunken? Oder wird nicht mehr geraucht (obwohl das wahrscheinlich bei einer Krise zunimmt) oder oder oder...

    Ich baue mir grad ein Zweitdepot auf, mit dem ich auf Margin handel... bei IB! Dort bezahlt man ca. 2% auf den Kredit - sprich mit jeder Dividendenrendite über 2% lohnt es sich! Aber ich probiere es momentan nur mit einem kleinen Depot aus!

    Grüße,
    Patrick

  • #20

    Alexander (Freitag, 25 November 2016 17:48)

    @Christian
    Ich lese es so, dass ich bei 9/11 keinen Fehler gemacht habe. Es war eine gute Entscheidung nachzukaufen. Vielleicht habe ich das ungenau geschrieben. Die Fehler habe ich am NM gemacht.

    @Investor23
    Wenn es keinen Währungsschnitt gibt, dann kann das eine lukrative Spekulation sein.
    Im Falle eines Währungsschnittes, wie kommst du dann an das Gold? Wenn man mit dem schlimmsten rechnet, muss man das physisch vor Ort haben im Tresor, bei der Bank oder bei der Oma in der Couch.

    @Patrick
    Genau diese Fragen stelle ich mir auch. Essen die Leute noch? Wird geraucht? Wird trotzdem Öl benötigt?

  • #21

    Patrick (Freitag, 25 November 2016 19:21)

    Hallo Alexander,

    und genau deswegen brauch man sich keine Gedanken machen wenn man MCD/KO/P&G/UL usw. hält. Vielleicht wird es weniger, aber die Chance, dass diese Unternehmen komplett verschwinden tendiert gegen Null!
    Ich kaufe in der Regel immer nach wenn diese Werte im Minus stehen!

    Grüße,
    Patrick

  • #22

    Finanzielle Freiheit (Freitag, 25 November 2016 21:01)

    Genau so - wenn der Crash kommt, einfach Ruhe bewahren. Schwankungen der Börse sind völlig normal und auf so manchen Höchststand sind schon deutliche Kurskorrekturen gefolgt.
    Auch ich werde stetig weiter investieren, unabhängig davon ob es jetzt kurzfristig bergauf oder bergab geht. Dabei verfolge ich die Cost-Average-Strategie: https://meinefinanziellefreiheit.com/2016/11/17/investieren-mit-dem-durchschnitt-der-cost-average-effekt/
    Also - kühlen Kopf bewahren und viel Erfolg beim Investieren!
    Viele Grüße,
    FF

  • #23

    Der Portfoliomanager (Samstag, 26 November 2016 19:35)

    @Patrick
    Wer sich zu 2% verschuldet, um 3% Dividende einzustreichen, hat die tatsächliche Funktionsweise einer Dividende - mit Verlaub - nicht durchblickt und sitzt einem Denkfehler auf...
    Das Geschäft würde ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.