Kauf Genuine Parts Company

 

Heute habe ich mein Depot um eine Neuaufnahme erweitert.

 

Genuine Parts Company wurde 1926 gegründet und hatte gerade einmal sechs Angestellte. In den darauffolgenden Jahren wuchs GPC kontinuierlich und hat heute rund 39.000 Mitarbeiter in 2.600 Stützpunkten. GPC vertreibt in den USA, Kanada, Mexiko, Australien und Neuseeland Autoersatzteile für alle möglichen Modelle.

 

Durch den Zukauf weiterer Firmen wurde das Angebot erheblich ausgeweitet.

 

Mit Motion Industries wurde das Sortiment um Ersatzteile für die Industrie erweitert. Es werden z. B. Teile für die Nahrungsmittelherstellung, Papierindustrie, Bergbau, Öl-und Gas,  Chemie oder Medizintechnik angeboten.

 

S.P. Richards vertreibt Büromaterial, Büromöbel, Reinigungsprodukte und technische Produkte wie Toner, Tintenpatronen usw.

 

EIS bietet elektrisches und elektronisches Equipment an, wie Kabel und Motoren. Die Produktvielfalt reicht von einfachen Werkzeugen bis zum Verbrauchsmaterial für alle möglichen Anwendungen.

 

Um einen Eindruck der Produktvielfalt zu bekommen, sollte die Homepage von GPC und deren Töchter besucht werden.

 

Die Kennzahlen zu meinem ersten Kauf im April 2016 sind durchaus solide. Das Unternehmen hat eine Marktkapitalisierung von ca. 15 Mrd. $ und eine EK-Quote von 39 %. Die Kennzahl Schulden/Equity liegt mit ca. 21 deutlich unter meiner Vorgabe von 200. Die EK-Rendite von 21,8 % ist hervorragend und die Ausschüttungsquote von rd. 55 % lässt noch Spielraum für weitere Dividendenerhöhungen. Die Dividende wird seit 59 Jahren ohne Unterbrechung gesteigert, also ein echter Aristokrat. Das durchschnittliche Dividendenwachstum der letzten 5 Jahre liegt bei 8,25 % und die durchschnittliche Dividendenrendite bei 2,76 %. Sollte die Dividende weiterhin um 8 % wachsen, wäre in 15 Jahre eine Rendite von ca. 9 % - 10 % möglich.

 

Zu meinem Kauf von GPC:

 

Ich habe wie immer 1.500 € für meine Investition angesetzt und konnte 17 Aktien zu einem Preis von 1.470,07 € incl. Gebühren erwerben. Künftig werde ich dadurch 44,71 US-$ zusätzliche Dividende erhalten. Meine Bruttorendite liegt bei 2,68 % und netto bei ca. 2 %. Bei dem aktuellen Wechselkurs sind das nach Steuern rd. 28,75 €/Jahr oder 2,40 €/Monat.

 

Genuine Parts Company Aktie

Genuine Parts Company Aktie Chart
Kursanbieter: L&S RT
Kommentare: 33 (Diskussion geschlossen)
  • #1

    Christian (Donnerstag, 21 April 2016 19:00)

    Hallo,

    Genuine Parts ist ein klasse Unternehmen. Denke, dass du da einen guten Kauf getätigt hast. Dein Plan sieht ja sehr durchdacht aus, hast du eine Sicherheit für eventuelle Ausfälle oder Unterperformer eingeplant? Ich habe nämlich einen ähnlichen Plan gemacht, mit dem ich allerdings noch nicht so ganz zufrieden bin.

    Gruß

    Chris

  • #2

    Ralf (Donnerstag, 21 April 2016 22:06)

    Hi,

    schon lustig, habe mich von GPC anfang April getrennt. Hatte den Wert schon einige Jährchen im Depot, war auch eigentlich zufrieden damit. Nachdem der Wert allerdings vor einiger Zeit doch ein bissel unter die Räder gekommen ist, hab ich mich nochmal ein bissel genauer mit den Zahlen beschäftigt. Was mir dabei ein bissel Kopfzerbrechen bereitet hat, dass zwar der Ertrag zwar schön langsam kontinuierliche gestiegen ist beim Nettogewinn aber die Luft draußen ist. Somit die Gewinnspanne kontinuierlich runter gegangen ist. Meine Vermutung ist, dass man hier dann zunehmends mehr von der Substanz leben wird. Hoffe für dich, dass ich mich täusche, aber ich bin wie gesagt da raus.
    VG Ralf

  • #3

    Alexander (Freitag, 22 April 2016 16:59)

    @Christian
    Durchdacht ist vielleicht etwas zu viel gesagt. Im Prinzip habe ich mir ein Ziel gesetzt. 1.500 € netto pro Monat. Davon ausgehend kann ich mir ausrechnen, wieviel jedes Unternehmen beisteuern muss, bei 30 Unternehmen sind das 50 €/Monat. Ich nehme dann die aktuelle Dividende, berücksichtige das durchschnittliche Dividendenwachstum der letzten 5 Jahre, den Währungskurs und die Steuer. Dann kann ich mir (ich lass das Excel machen) ausrechnen, wie viele Aktien ich von jedem Unternehmen besitzen muss, um dieses Ziel zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erreichen, in meinem Fall mit 63 Jahren und mit 67 Jahren. Ich kann dann mit dem aktuellen Kurs den derzeitigen Investitionsbedarf unter Berücksichtigung der bereits gekauften Anteile ausrechnen.
    So viel zur Theorie.
    Die Praxis schaut immer etwas anders aus. Dividenden werden gekürzt, die Erhöhungen fallen niedriger aus, Übernahmen oder Pleiten - alles ist möglich.
    Daher habe ich verschiedene Sicherheiten "eingebaut". Die Höhe mit 1.500 € im Monat ist schon mal relativ hoch angesetzt, laut Haushaltsbuch langen weniger. Bei der Berechnung habe ich den Freibetrag komplett außen vor gelassen und die Inflationsrate habe ich mit 2 % berücksichtigt. Meine Sparleistung ist moderat angesetzt, die fällt aktuell wesentlich höher aus. Den größten Einfluss hat die Steigerung der Dividenden, diese reduziere ich prozentual um den Betrag, den ich noch bis zur Rente rechne. Zum Beispiel lag die Steigerung der letzten 5 Jahre bei 9 % und es sind noch 15 Jahre zur Rente, dann rechne ich nur mit 7,65 %.
    Die Tabelle aktualisiere ich jedes Jahr mit der letzten bezahlten Dividende, dem durchschnittlichen Dividendenwachstum, der "Restlaufzeit" bis zum Projektziel. So habe ich immer den aktuellen Ist-Stand und kann diesen mit meinen Zielvorgaben vergleichen. Das ganze ist natürlich teilweise willkürlich gewählt, aber irgendwelche Annahmen muss man letztendlich treffen. Die letzten 2 Jahre liege ich gut im Plan, mein Ziel zu erreichen und kann bei Bedarf steuernd eingreifen.

    Wäre vielleicht mal ein ausführlicher Blogbeitrag wert ;)

    @Ralf
    Ich denke, GPC ist trotzdem gut aufgestellt und die Dividende ziemlich sicher. Der Nettogewinn ist eine Zahl aus der Buchhaltung und man weiß nie, was nächstes Jahr ist. Auf den Gewinn gebe ich nicht all zu viel. Auf Sicht von 30 Jahren hoffe ich, dass es noch halbwegs gut läuft, dann können sich die Erben damit rumplagen.

  • #4

    GDL (Freitag, 22 April 2016 19:10)

    @Wäre vielleicht mal ein ausführlicher Blogbeitrag wert ;)

    Sehr gerne. Würde mich auf einen Beitrag freuen, in dem du mal exemplarisch anhand eines konkreten Unternehmens diese theoretischen Überlegungen veranschaulichst.

  • #5

    Toby (Freitag, 22 April 2016 20:53)

    Hi Alex,

    schöner Kauf und auch noch ein Jan zahler "Grats " :-). Der EPS je sieht auch gut aus 4,76$ und die Steigerung seit 57 sieht auch ok aus.
    Für mich währe die Aktie momentan leider noch nichts, da ich immer noch an meinem Grundgerüst arbeite. (Kauf gestern 40 KO @ 39,26€).

    Was mich momentan erfreut, ist dass das Öl wieder steigt und ich ca +260€ bei COP ( gut das ich dir die nachgekauft habe ;-) gemacht habe.

    Als nächstes wegen des Ex-Datum kommt wahrscheinlich eine INTC oder Unilever ins Depot.

  • #6

    Alexander (Samstag, 23 April 2016 11:33)

    @Toby
    Immer eins nach dem anderen, KO ist doch eine gute Basis. Aber Vorsicht beim Nachkaufen, ob ein Investment läuft oder nicht, weiß keiner. Ich stochere genauso im Nebel wie alle anderen. Kann gut gehen oder eben nicht. Bin übrigens auch schon wieder fast im plus :)

    @GDL
    Ich schreibe da einen Beitrag, wird aber etwas dauern, da es doch relativ umfangreich wird, wenn ich das ausführlich erläutere.

  • #7

    Stefan (Sonntag, 24 April 2016 11:32)

    Hallo Alexander,
    wo hast du von 82% EK-Quote gelesen? Laut morningstar.com und finanzen.net lag diese 2015 bei 39%.
    Grüße, Stefan

  • #8

    Alexander (Sonntag, 24 April 2016 12:37)

    Ich beziehe mich immer auf yahoo-finance, da sind die Schulden/Equity mit 20,98 angegeben. Rechnet man das auf die EK-Quote um, dann kommen 82 % etwa raus. Es kommt immer darauf an, wie man die Bilanz betrachtet und welche Schulden man tatsächlich einbezieht. Die ganze Buchhaltungskosmetik außen vor gelassen, hat GPC wenig langfristige Schulden. Ich habe das beim Kauf von Cardinal Health schon mal erläutert (ein paar Blogbeiträge weiter unten).
    Wenn ich die kompletten Verbindlichkeiten 5 Mrd. zum Aktionärseigentum 3,15 Mrd. ins Verhältnis setze, dann errechnet sich eine EK-Quote von 39 % etwa. Aber die Vorräte und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden da einfach ausgeklammert. Die Schulden zählen voll, das Vorhandene nur zum Teil. Finde ich komisch.
    Zieht man von den echten Schulden das vorhandene Bargeld ab, bleiben effektiv nur noch rd. 620 Mio Schulden übrig. Dem stehen aber 3,15 Mrd. EK gegenüber, was einer Quote von 82 % entspricht.

  • #9

    Stefan (Sonntag, 24 April 2016 13:07)

    Das stimmt nicht. Vorräte, Forderungen und Bargeld werden keineswegs ausgeklammert. Die fließen in die Bilanzsumme ein und die EK-Quote ist definiert als Verhältnis von Eigenkapital zu Bilanzsumme und beträgt 39%. Hier im Detail: http://financials.morningstar.com/balance-sheet/bs.html?t=GPC&region=usa&culture=en-US

  • #10

    Alexander (Sonntag, 24 April 2016 13:39)

    Im Prinzip hast du recht, wenn man die Definition EK-Quote je nach Buchführungsvorschriften zu Grunde legt. Geht man über den Verschuldungsgrad, spiegelt das meiner Meinung nach das Kapitalverhältnis besser ab.
    http://www.welt-der-bwl.de/Verschuldungsgrad
    https://de.wikipedia.org/wiki/Verschuldungsgrad
    https://de.wikipedia.org/wiki/Eigenkapitalquote

    Je nach Betrachtungsweise und Definition kommt man zu einem anderen Ergebnis. Mir ist jedenfalls Schulden/Equity lieber.
    Wobei eine EK-Quote bezogen auf die Bilanzsumme (Gesamtkapital) von 39 % durchaus im Rahmen meiner persönlichen Vorgaben liegt.

  • #11

    Stefan (Sonntag, 24 April 2016 14:20)

    Die Ermittlung der Eigenkapitalquote ist ganz klar definiert. Da gibt es keine zwei Betrachtungsweisen.

    Du berechnest etwas anderes und nennst es Eigenkapitalquote. Damit führst du deine Leser hinters Licht.

    Hier für alle Leser anhand zweier einfacher Beispiele ersichtlich, wie die Eigenkapitalquote korrekt berechnet wird: http://www.welt-der-bwl.de/Eigenkapitalquote

    Im folgenden Artikel hattest du Eigenkapitalquote und Verschuldungsgrad noch korrekt definiert:
    http://www.rente-mit-dividende.de/2016/02/12/verschuldungsgrad-was-ist-das-denn-genau/
    Doch jetzt kommst du beim Begriff Schulden bzw. Fremdkapital durcheinander.

    Hier die Bilanzkennzahlen von Genuine nochmal mit den deutschen Bezeichnungen. Man kommt auf einen Verschuldungsgrad von 159%.
    http://www.finanztreff.de/kurse_einzelkurs_facunda.htn?i=42345714&sektion=bilanz

    Was Yahoo Finance ausgibt, ist etwas anderes. Deswegen verwenden sie auch nicht den Begriff Verschuldungsgrad.

  • #12

    Alexander (Sonntag, 24 April 2016 15:14)

    Danke für die Berichtigung, ich werde mich noch mal eingehend damit beschäftigen.
    Da habe ich wohl einen Definitionsfehler und werde das auch entsprechend oben ausbessern.

    Die Leser hinters Licht führen will ich aber definitiv nicht, denn das würde groben Vorsatz und bösen Willen meinerseits bedingen und das liegt mir fern.

  • #13

    Christoph (Sonntag, 24 April 2016 15:26)

    Gibs zu Alex: Du willst uns auf die dunkle Seite der Macht .. äääh Aktien ziehen *gg*

  • #14

    Stefan (Sonntag, 24 April 2016 15:32)

    Sorry, Alexander. Vorsatz und bösen Willen wollte ich dir nicht unterstellen.

    Den Fehler begeht Yahoo Finance. Das Eigenkapital berechnen sie noch korrekt:
    Eigenkapital = Bilanzsumme – Schulden = 8145 – 4998 = 3147
    Schulden i.H.v. 4998 Mio. USD anzunehmen, ist also die Bedingung dafür, auf Eigenkapital i.H.v. 3147 Mio. USD zu kommen.

    Nun berechnen sie etwas, das sie „Schulden/Equity“ nennen, wie folgt:
    663 / 3147 = 21%
    Auf einmal liegen die Schulden, die vorher zur Berechnung des Eigenkapitals verwendet wurden, nicht mehr bei 4998 Mio. USD, sondern nur noch bei 663 Mio. USD. Irgendetwas haben sie abgezogen (für die Leser nicht ersichtlich).

    Wie in deinem früheren Artikel und deinen Links ersichtlich, muss der Verschuldungsgrad wie folgt berechnet werden.
    Verschuldungsgrad = Fremdkapital / Eigenkapital
    Damit käme man über 4998 / 3147 auf 159%.

    Und wie aus deinem früheren Artikel auch hervorgeht, bedeutet ein Verschuldungsgrad von 159% eine Eigenkapitalquote von 39%.

    Grüße, Stefan

    PS: Eigenkapitalquote bzw. Verschuldungsgrad halte ich für sehr wichtige Kennzahlen bei der Auswahl von Einzelwerten. Für mich ist ein zu hoher Verschuldungsgrad sogar ein Ausschlusskriterium. Deshalb ist mir wichtig, dass die Kennzahl überall auf dieselbe (und korrekte) Art und Weise berechnet werden.

  • #15

    Alexander (Sonntag, 24 April 2016)

    @Christoph
    Klar, ich will euch alle ins Verderben reißen .... *g

    @Stefan
    Da ich aus dem Baubereich komme und Bilanzbuchhaltung nicht gerade meine große Stärke ist, habe ich wohl hier noch etwas Nachholbedarf. Bei ariva wird die EK-Quote und der Verschuldungsgrad korrekt angegeben, so wie von dir berechnet. http://www.ariva.de/genuine_parts_company-aktie/fundamental

    Ich werde künftig weniger bei yahoo-finance schauen, wobei die Auszahlungsquote zum Beispiel auch von den Angaben bei dividend.com abweicht.

    Danke für die Richtigstellung.

  • #16

    Christoph (Sonntag, 24 April 2016 16:55)

    @Alex: Ich glaube das nimmt dir keiner Krumm.
    Wenn man bedenkt dass ein Unternehmen wie Valeant extreme Fehler bei den Zahlen macht, dann kann jemand der nicht Profi in der Hinsicht erst recht was falsch interpretieren. zumal der Datenlieferant der Verursacher ist

    Möge die Dividende mit Dir sein ;o)

  • #17

    Jan (Montag, 25 April 2016 06:50)

    Glückwunsch zu den bisherigen Dividenerträgen auch von mir :)

    Ich erhalte zur Zeit monatlich ca 350 Euro an Dividenden, möchte aber bis Ende nächstes Jahr die 500 Euro Marke knacken.
    Da ich erst 25 bin, strebe ich die finanzielle Unabhängigkeit mit 35 Jahren an, zugegeben ein hartes Ziel aber das motiviert mich umso mehr und wenn ich es ,,erst'' mit 40 schaffe wäre das ja auch kein Beinbruch :D

  • #18

    GDL (Montag, 25 April 2016 09:30)

    Die Diskussion um die Kennzahlen bestätigt auf anschauliche Weise, dass Finanzportale nur für überblicksartige Informationen taugen. Zur konkreten Analyse sollten immer die Jahres - oder Quartalsberichte der Unternehmen herangezogen werden (... da sind teilweise schon genug Ungereimtheiten zu finden).

  • #19

    GDL (Montag, 25 April 2016 09:38)

    @Jan
    In einem Jahr die Dividendenerträge um 43 % steigern ?!!! Wenn du diese Quote halten willst, kannst du schon mit 30 Jahren aufhören!

  • #20

    Jan (Montag, 25 April 2016 13:08)

    @GDL

    Ist ja nicht nur die Dividende die ich reinvestiere, sondern noch zusätzlich monatlich 700 Euro vom Gehalt, dann könnte es klappen :)

  • #21

    Christoph (Montag, 25 April 2016 13:23)

    @Jan: WOW!!! Wenn ich das lese kannich mir nur in den Hintern trete. Hätte auch schon so früh anfangen sollen. Aber Ich hatte nur einen Bausparvertrag und in Aktien investiere ich erst seit 2 Jahren richtig.
    Wünsche Dir viel Erfolg.

  • #22

    Jan (Montag, 25 April 2016 13:41)

    @Christoph

    Danke :) lief bei mir aber auch nicht immer so, habe in der Jugend auch viel Geld sinnlos rausgehauen.

    Seit ich allerdings meine Lehre als Bankkaufmann begonnen habe, hab ich mich natürlich mehr für Aktien, Dividenden etc interessiert ;)

    Hoffe du schaffst auch noch die finanzielle Unabhängigkeit und wenns net komplett klappt dann nimmt man sich halt noch 1-2Tage die Woche nen 450 Euro Job dazu (haste auch gleich noch die Krankenversicherungsbeiträge abgedeckt :) )

  • #23

    GDL (Montag, 25 April 2016 16:42)

    @Jan
    "möchte aber bis Ende nächstes Jahr die 500 Euro Marke knacken."
    Also mit einem Dividendenstrom von 4.200 (12*350) plus einer Investition von 8.400 (12*700) sprich in Summe 12.600 sollen in einem Jahr zusätzliche Ausschüttungen im Wert von 1.800 (12*150) generiert werden? Das entspricht einer Rendite von über 14 %! Da bist du aber eher im High-Yield-Segment unterwegs oder? Korrigiere mich falls ich falsch liege.

  • #24

    Jan (Montag, 25 April 2016 17:22)

    @GDL

    Nein, die ganz normalen üblichen Aristokraten. Aber ich sagte ja ,,Ende" nächstes Jahr also Dezember, das sind ja noch 20 Monate, also deutlich mehr als ein Jahr. Dazu hab ich momentan noch 7000 Euro in Aktienfonds die ich plane ebenfalls in Dividendenaktien umzuschichten.

    Alles in allem Recht knapp und optimistisch kalkuliert aber machbar :)

  • #25

    Jan (Montag, 25 April 2016 17:29)

    @ GDL

    Nachtrag: Zudem gibts nächstes Jahr noch ne Gehaltssteigerung sodass ich 200-300 Euro mehr weglegen werde.
    Ganz vergessen :D

  • #26

    GDL (Montag, 25 April 2016 17:38)

    @Jan
    Na dann auf erfolgreiche Investments! Dein Ziel ist ambitioniert, aber ich denke, nicht zu hoch gesteckt, also durchaus, wie du sagst, machbar, obgleich momentan die Bäume wirklich nicht in den Himmel wachsen.

  • #27

    Alexander (Montag, 25 April 2016 19:34)

    Ein grober Überblick über die Zahlen langt mir, da kommt es auf 2-3% nicht an.

    @Jan
    350 € ist schon mal super, die 500 € sind zu schaffen und wenn es 450 € werden. Luxusproblem. Ich drück dir die Daumen. Du bist auf dem besten Weg, dein Ziel zu erreichen. Beschäftige dich aber trotzdem mit dem nächsten Crash, wie du dich verhältst, was mit deinem Depot etc. passiert. Einfach um gewappnet zu sein und nicht in Panik auszubrechen, wenn alles tiefrot ist. Eine Coca-Cola wird es bei 20 € erst recht wert sein, gekauft zu werden als bei 40 €, zu verkaufen wäre ziemlich "dumm".

  • #28

    Jan (Dienstag, 26 April 2016 05:20)

    @GDL

    Ich hoffe die werden wir haben!

    @Alexander

    Was meinst du genau mit Verhalten bei nem Crash?
    Ne Coca-Cola würde ich beispielsweise für ewig halten, denke nicht dass die Firma in ner Krise den Bach runtergeht ;D

    Triffst iwelche Vorkehrungen für oder in ner Krise?

  • #29

    Markus (Dienstag, 26 April 2016 07:45)

    @ Jan

    Warum stellst Du Dein Depot nicht mal hier vor?
    Würde ich sehr interessant finden. Mit Angaben zu Deiner Person, Deinen Zielen etc.

  • #30

    Alexander (Dienstag, 26 April 2016 20:27)

    @Jan
    Ich meine damit nicht Stoppkurse, Optionen oder so einen Unsinn, sondern mental. Der Markt kann brutal sein und wenn Blut durch die Straßen fliest, ist es verdammt schwer, cool zu bleiben. Ich habe mich mental darauf vorbereitet, mich nicht von Kursen verrückt machen zu lassen, sondern auf das Geschäftsmodell zu schauen. Wenn das noch in Ordnung ist, dann verkaufe ich auch nicht. Aber darauf sollte man sich eben vorbereiten.
    Die einzige reale Vorkehrung ist, etwas Cash vorzuhalten und so viele Coca-Cola, J+J, McDonalds usw. zu kaufen wie nur möglich.

  • #31

    Ralf (Donnerstag, 28 April 2016 13:50)

    @Alex & Jan

    Hmmmm mal ne ganz doofe Frage:
    Was für einen sinnigen Grund / Gründe gibt es eine KO zu kaufen, welche z.zt. ein Payoutratio von ca.85% hat, zudem seit Jahren immer weniger Erträge hat und auch noch weniger Nettogewinn aufweist ( sprich Gewinnspanne immer kleiner wird).

    Sicherlich ich hab auch ne ordentliche Stange von denen im Depot liegen. Aber abunzu macht es schon Sinn, bestimmte Werte mal kritisch zu hinterfragen.

  • #32

    Alexander (Donnerstag, 28 April 2016 18:44)

    Coca-Cola ist ausgewachsen, viel erwarte ich da nicht mehr. Ich habe sie trotzdem gekauft, weil trinken absolut unerlässlich ist. Die Weltbevölkerung wächst und bei einer Rezension wird KO ziemlich stabil bleiben (Kursschwankungen lass ich mal außen vor). Für mich ist KO einfach ein Kerninvestment, um dass ich meine Wachstumswerte positioniere. Ich sehe das Unternehmen als sehr stabil an.

  • #33

    Ralf (Freitag, 29 April 2016 10:35)

    @Alex:

    auf finanztreff.de ist aktuell ein netter Schwenk über KO zu lesen.