Heute berichte ich euch, wie ich zum Bloggen gekommen.
Vielleicht fragt sich der eine oder andere, warum jemand einen Blog oder eine Webseite betreibt?
Bei mir war das Ganze doch recht banal. Ich hatte nämlich gar nicht vor, so einen Blog aufzuziehen. Ich war einfach neugierig, ob ich es schaffe, eine eigene Webseite aufzubauen. Also stand erst
mal die Technik im Vordergrund und ich hatte noch gar kein Thema. Nach ersten Versuchen und stöbern im Internet über Web-Baukästen, war meine Neugierde noch größer. Aber immer noch kein Thema.
Über meinen Beruf eine Webseite zu basteln, war mir zu öde. Irgendwann muss auch Feierabend sein und interessieren würde das wohl die Wenigsten. Wobei, da kommt mir doch eine
Idee....
Also habe ich mich dazu entschlossen, irgendetwas mit Aktien zu machen, da das mein Hobby ist. Mir spukte eh schon dauernd im Kopf herum, ein Dividendendepot aufzubauen, um meine Rentenlücke zu
füllen. Also da war das Thema.
Ich fing an, einen Style einzurichten, ein Hintergrundbild einzufügen (das ist aus einem meiner letzten Urlaube) und die Navigation zu erstellen.
Nachdem ich die Grundlagen endlich hatte, musste ich mir Gedanken machen, was ich überhaupt schreiben will. Börsenseiten und Börsen-Blogs gibt es wie Sand am mehr. Habe ich etwas zu bieten, das
es nicht schon tausendfach im Netz gibt? Eigentlich nicht, daher entschloss ich mich, neben meinem Dividenden-Experiment, die Grundlagen über die Börse und meine persönlichen Ansichten
darzustellen. Die Bereiche Wissen und Philosophieren entstanden. Ein weiterer Grund war, dass mich ab und an doch jemand fragt, was ich da so mache (also an der Börse). Damit ich nicht jedes mal
alles neu erzählen muss, verweise ich auf die Webseite. Ich denke, für einen weniger erfahrenen Anleger kann ich damit erste Anregungen geben, ohne ihn/sie mit Details zu sehr zu
überhäufen.
Eine Webseite lebt mit der Kommunikation. Es war also notwendig, hierfür etwas zu finden. Also bastelte ich den Blog rein, so kann ich immer meine Kommentare loslassen. Den ersten Bloglink habe
ich dann auf Tim Schäfer gesetzt, aber natürlich höflich angefragt, ob ich das auch darf. Inzwischen haben sich da doch einige angesammelt.
Nun musste ich noch den RSS-Feed reinbasteln, das Facebook "Gefällt mir" installieren (was genau das bringt, weiß ich bis heute nicht) und einen Counter einrichten. Man möchte
schließlich wissen, ob überhaupt jemand einen findet und reinschaut.
Ein weiterer Punkt war die Werbetafel rechts. Hier ging es mir nicht ums Geld verdienen, sondern wieder um die Technik. Wie geht sowas? Kriege ich das hin? Nun, reich wird man nicht, aber nach einem Jahr habe ich meine Providerkosten beisammen (also immer schön auf die Werbung klicken^^). Im Blog selber schalte ich keine Werbung, da ich den Lesefluss nicht stören möchte.
Die rechte Spalte langt und sollte keinen stören.
Aus der Neugierde ist somit ein Selbstläufer geworden. Ich bin überrascht, wie gut sich das alles entwickelt hat. Auch konnte ich inzwischen durch die Kommunikation mit den Lesern sehr
viel lernen und habe auch viel positives Feedback erhalten. Dafür ein herzliches Danke an allen.
Der Blog dient mir weiterhin als Tagebuch und ich kann im Unternehmensbereich überprüfen, ob meine Annahmen noch stimmen und werde zu etwas mehr Selbstdisziplin gezwungen. Insgesamt hat mir
das erste Jahr viel Spass gemacht und freue mich auf die kommenden Monate.
Gute Investments allen!
FjodorForex (Mittwoch, 12 August 2015 20:35)
Hallo Alexander,
schöne Geschichte und ich denke das Aussehen und Design Deines Blogs spiegelt ein wenig Deine Persönlichkeit wieder, was ich ganz gut finde. Wenn man sich natürlich das erste Mal hierher verirrt, erwartet man nicht so gut geschriebene Blogartikel, die sich dann auch noch mit finanziellen Themen beschäftigen. Aber mit der Zeit wird man genau dessen belehrt.
Das mit den Providerkosten habe ich nicht ganz verstanden. Unser Hosting (https://www.speicherzentrum.de/hosting1.html) kostet drei Euro im Jahr, bedeutet das, dass Du weniger als fünf Euro im Jahr mit der Werbung einnimmst oder hast Du einfach eine sehr "komplexe" Hosting Lösung für entsprechend viel Geld? Der Link zum verwendeten Hoster soll meinerseits absolut keine Werbung darstellen!
Viele Grüße
FjodorForex
Alexander (Donnerstag, 13 August 2015 17:53)
Moin,
ich zahle 5 €/Monat. Da ist der Webspace, die E-Mail Accounts, die Software und der Service dabei. Für die Leistung, die mir geboten wird, finde ich das ganz in Ordnung.
Da ich selber Dienstleister bin, weiß ich, dass die Leute nicht einsehen, dafür zu bezahlen. Sie haben nichts festes "in den Händen". Aber ich bin zufrieden und der Service passt. Die Menschen, die dort arbeiten, müssen auch ihren Lebensunterhalt bezahlen und die Firma will am Ende etwas verdienen, Also alles o.k. für mich.
Grüße
Der Investor (Donnerstag, 13 August 2015 18:00)
Das Urlaubsbild sieht traumhaft aus. Wo war das, wenn ich fragen darf?
Ich muss auch gestehen, die Technik hinter dem ganzen ist unglaublich spannend. Man lernt ein wenig CSS und C++ ganz nebenbei!
Alexander (Donnerstag, 13 August 2015 18:04)
Das war vor 3 Jahren auf Kuba, der Urlaub war traumhaft. Einer der besten Urlaube bisher.
CSS und C++ bin ich noch weit weg, ich kämpfe schon mit HTML. "Früher" hatte ich noch BASIC und Pascal auf dem Schirm, aber das war noch zu DOS-Zeiten ^^
Daniel/Finanzrocker (Samstag, 15 August 2015 08:51)
Moin Alexander,
tolle Story und ich wollte auch gerade fragen, wo Du das Bild aufgenommen hast. Echt traumhaft. Ich glaube, Kuba ist eine Reise wert.
Viele Grüße & schönes Wochenende
Daniel
Alexander (Samstag, 15 August 2015 14:16)
Hallo Daniel,
wir wollten noch das "Kuba-Feeling" erleben, bevor der westliche Lebensstil alles ändert. Kuba ist auf alle Fälle eine Reise wert. Wir hatten eine Woche Rundreise und eine Woche Strandurlaub (da ist auch das Bild entstanden). Falls weitere Infos gewünscht werden (Hotelname usw.) einfach hier fragen oder eine Mail schicken.
Viele Grüße